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Oftmals bereitet ein Ganglion außer der optischen Auffälligkeit keinerlei Beschwerden, es kann aber auch mäßige bis starke, ausstrahlende Schmerzen hervor rufen. In einigen Fällen ist ein Überbein gar nicht sichtbar, sondern lediglich unter der Haut zu ertasten. Eine sichere Diagnose erfolgt mit Hilfe einer Ultraschall- oder Röntgenuntersuchung, um das Ganglion gegen bösartige Tumore oder andere Erkrankungen abzugrenzen. Bevor therapeutische Maßnahmen ergriffen werden, wartet man bei Überbeinen, die keinerlei Beschwerden verursachen, erst einmal ab, da sie sich in vielen Fällen von alleine zurück bilden. Schränkt das Überbein die Beweglichkeit ein, kommen zunächst nicht-operative Maßnahmen zur Anwendung, zum Beispiel die Gabe von Medikamenten. Zeigt dies keinen Erfolg, können Ganglione durch eine Operation entfernt werden, doch können sie sich auch nach einer erfolgreichen Behandlung oder Operation später erneut bilden.
Um der Entstehung von Überbeinen vorzubeugen, werden Entspannungsübungen empfohlen, vor allem dann, wenn für die Gelenke belastende Tätigkeiten ausgeübt werden. Während Schulmediziner davon ausgehen, dass die Gelenküberlastung durch körperliche Tätigkeiten ausgelöst wird, betrachtet man in der ganzheitlichen Medizin auch die seelische Ursachen für Belastungszustände. Daher wird zur Vorbeugung gegen die Entstehung neuer Überbeine empfohlen, nervliche Belastungen möglichst abzubauen und sich mehr Ruhe zu gönnen. In unserer schnelllebigen Welt ist das nicht immer ohne weiteres durchführbar, darum sollte man darauf achten, als Ausgleich für einen stressigen Alltag regelmäßige Zeiten der bewussten Entspannung einzuplanen.
Überbein - Ganglion durch Überbelastung
Ein Überbein oder Ganglion ist eine knotenförmige Veränderung, die sich meist im Bereich einer Gelenkkapsel unter der Haut bildet. Ein Ganglion tritt häufig an den Fingern oder am Handgelenk auf, es handelt sich dabei um eine gutartige Weichteilgeschwulst. Als Ursache für ein Überbein gilt im Übermaß gebildete Gelenkflüssigkeit aufgrund von Überbelastung oder chronischen Reizzuständen. Dabei bildet sich ein Knötchen in der Größe einer Erbse oder einer Kirsche. Außer an der Hand kann ein Ganglion sich auch an anderen Gelenken wie am Fuß oder am Knie bilden.Oftmals bereitet ein Ganglion außer der optischen Auffälligkeit keinerlei Beschwerden, es kann aber auch mäßige bis starke, ausstrahlende Schmerzen hervor rufen. In einigen Fällen ist ein Überbein gar nicht sichtbar, sondern lediglich unter der Haut zu ertasten. Eine sichere Diagnose erfolgt mit Hilfe einer Ultraschall- oder Röntgenuntersuchung, um das Ganglion gegen bösartige Tumore oder andere Erkrankungen abzugrenzen. Bevor therapeutische Maßnahmen ergriffen werden, wartet man bei Überbeinen, die keinerlei Beschwerden verursachen, erst einmal ab, da sie sich in vielen Fällen von alleine zurück bilden. Schränkt das Überbein die Beweglichkeit ein, kommen zunächst nicht-operative Maßnahmen zur Anwendung, zum Beispiel die Gabe von Medikamenten. Zeigt dies keinen Erfolg, können Ganglione durch eine Operation entfernt werden, doch können sie sich auch nach einer erfolgreichen Behandlung oder Operation später erneut bilden.
Um der Entstehung von Überbeinen vorzubeugen, werden Entspannungsübungen empfohlen, vor allem dann, wenn für die Gelenke belastende Tätigkeiten ausgeübt werden. Während Schulmediziner davon ausgehen, dass die Gelenküberlastung durch körperliche Tätigkeiten ausgelöst wird, betrachtet man in der ganzheitlichen Medizin auch die seelische Ursachen für Belastungszustände. Daher wird zur Vorbeugung gegen die Entstehung neuer Überbeine empfohlen, nervliche Belastungen möglichst abzubauen und sich mehr Ruhe zu gönnen. In unserer schnelllebigen Welt ist das nicht immer ohne weiteres durchführbar, darum sollte man darauf achten, als Ausgleich für einen stressigen Alltag regelmäßige Zeiten der bewussten Entspannung einzuplanen.