DRUCKEN
ZURÜCK
Wein

Roséwein - elegant und edel im Sommer

Roséweine sind - wie der Name schon sagt - von heller Farbe, die im Bereich zwischen lachsrosé und hellem rot liegen kann. Sie werden aus blauen oder roten Trauben hergestellt, die zuvor hell gekeltert wurden. In dem Fall bedeutet das, dass die Maisch nur so lange angegoren wird, bis die Farbe sich in rosé verwandelt. Dann jedoch wird Roséwein gleich weiterverarbeitet wie weißer Wein. Je länger die Beerenhäute im Most schwimmen, desto dunkler wird der Roséwein letztendlich werden. Wenn er sehr hell werden soll, werden die Trauben nicht zerkleinert, sondern nur ganz leicht gepresst. Die Farbe bleibt dann sehr hell, fast sogar grau.

Helle Roséweine schmecken leicht und fruchtig und man trinkt sie am besten gut gekühlt. Dunklere Roséweine sind etwas schwerer im Geschmack und eignen sich ideal für verschiedene Gerichte als Begleiter. In den letzten Jahren ist Rosé übrigens zunehmend beliebter geworden und wird vor allem gerne zu Antipasti, Fisch aber auch zu Tapas gereicht. Vor allem weil er sehr leicht ist, wird er gerne im Sommer getrunken. Er ist erfrischend und gehört bei einer Sommerparty einfach dazu. Außerdem liegt sein Alkoholgehalt etwas unter dem von Rotwein, was von viele als sehr angenehm empfunden wird. Man lagert Roséwein am besten dunkel und kühl. In der Schweiz wird Roséwein übrigens Süßdruck genannt.

Roséwein sollte, wenn möglich, nicht zu lange im Keller aufgehoben sondern eher frisch getrunken werden; Roséwein, der sich bereits dunkelrot verfärbt hat, ist alt. Roséwein wird in den verschiedensten Ländern angebaut und produziert. Ein bekannter und spezieller Roséwein ist der Weißherbst, der aus einer ganz besonderen Traubensorte hergestellt wird. Ein anderer, ebenfalls typischer bekannter Roséwein ist der Schlicher-Wein, der in Österreich in der Steiermark hergestellt wird. Auf jeden Fall ist für viele gerade im Sommer ein Roséwein eine willkommene Abwechslung zu Rot- oder Weißwein.

SUCHE NACH: Wein Roséwein Trauben