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Kakao

Echte heiße Schokolade

Im Winter geht nach einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft nichts über eine Tasse heiße Schokolade. Aber es gibt Unterschiede: ein heißer Kakao und eine echte heiße Schokolade unterscheiden sich durchaus voneinander und das nicht nur in dem, was den Geschmack anbetrifft. Kakao ist schnell zubereitet, denn dafür verwendet man fertiges Kakaopulver, welches Zucker enthält, aus stark entöltem Kakaopulver besteht und einfach in heiße Milch eingerührt wird. Dies bedeutet aber auch, dass das Ergebnis nicht so vollmundig und schokoladig schmeckt.

Heiße Schokolade hingegen macht ihrem Namen alle Ehre, schmeckt sie doch genauso, wie man sich flüssige, trinkbare Schokolade vorstellt.
Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten gibt es viele. Am einfachsten ist es, wenn man eine hochwertige Zartbitterschokolade (mit mindestens 50% Kakaogehalt, besser mehr) nimmt und in der 5-10 fachen Menge an Milch auflöst. Wer will, gibt noch etwas Zucker, Vanillezucker, Kardamom oder Zimt hinzu. Noch besser schmeckt es, wenn man der Milch während des Kochens eine Vanilleschote zufügt.

Der eine verfeinert gerne mit etwas Eierlikör, Rum oder Amaretto, der andere mag es, wen man ein wenig starken Espresso hinzufügt. Auch ein oder 2 Esslöffel Kokosmilch verleihen der heißen Schokolade ein ganz besonderes Aroma. Alternativ zur Zartbitterschokolade kann man die heiße Schokolade aber auch mit hochwertigem Kakaopulver herstellen. Dafür muss aber das Kakaopulver zuerst mal - wie auf der Packung angegeben - mit etwas Wasser und Zucker angerührt werden, dann erst gibt man die Flüssigkeit zur kochenden Milch. Und, ganz klar: Als Krönung gehört ganz oben auf die heißen Schokolade unbedingt ein Sahnehäubchen, sozusagen als i-Tüpfelchen. Das darf bei einer echten heißen Schokolade nämlich niemals fehlen.



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