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Fasten

Die Küche wird zum Saftladen

Jeder kann mal einen Tag Erholung zwischendurch gebrauchen - auch das menschliche Verdauungssystem. Ab und an einen Safttag einzulegen ist supergesund. In der Wissenschaft setzt sich zunehmend die Annahme durch, dass regelmäßiges Fasten nicht nur Alterungsprozesse aufhalten, sondern den Körper sogar verjüngen kann. Viele Menschen finden den Gedanken, hin und wieder einen Tag ohne feste Nahrung auskommen zu sollen, jedoch immer noch sehr gewöhnungsbedürftig. Die Säfte, die wir nachfolgend vorstellen, sind für einen Saftfastentag geeignet - sie können aber ebenso gut auch an einem normalen Tag als gesunde Zwischenmahlzeit oder als Ersatz für eine Mahlzeit genossen werden. Alle haben etwa 100 Kalorien, bieten dem Körper jede Menge Mineralstoffe, Spurenelemente und vor allem viel, viel Vitamin C. Diese Mischung putzt den Körper kräftig durch und versorgt ihn mit vielem, was er im Kampf gegen schädliche Einflüsse braucht. Frisch gepresste Säfte wären ideal; fertige Säfte ohne Zuckerzusatz tun es aber auch. Wer es tatsächlich einmal mit einem Saftfastentag versuchen möchte, der braucht fünf Säfte am Tag plus mindestens zweieinhalb Liter Wasser und/oder Kräutertee. Das Resultat? Ein Pfündchen weniger auf der Waage (mindestens) und ein gesteigertes Wohlbefinden.

Süßer Einstieg: Den Mixer einschalten und 100 Gramm Melonenfruchtfleisch pürieren. Mit 100 ml Apfelsaft und einem Esslöffel Zitronensaft auffüllen.

Dieser Cocktail geht mit viel Kalium den Giften und Säuren im Körper an den Kragen: 100 ml Pflaumensaft, 50 ml roten Traubensaft einen Esslöffel Zitronensaft mischen. Nach Geschmack Mineralwasser dazugeben.

Eine Wohltat für den Magen, der gleichzeitig die Nieren und die Blase durchputzt: 200 ml Selleriesaft mit 125 ml Mandarinensaft mischen.

Diese Mischung bringt den Stoffwechsel auf Trab: 100 ml Grapefruitsaft und 100 ml Birnensaft werden mit einem Esslöffel Orangensaft gemixt.

Ein echter Fettkiller und dazu etwas für alle, die es lieber herzhaft mögen, ist diese Mischung: 125 ml Sauerkrautsaft wird mit 100 ml Orangensaft und 15 ml Karottensaft gemischt. Dazu kommt ein winziger Spritzer Sahne oder Olivenöl - möglichst wirklich nur ein paar Tropfen.

Was man sonst noch tun kann? Wer einen Saftfastentag durchführt, der sollte dem Körper zusätzlich Bewegung gönnen. Mindestens eine halbe Stunde flott Rad fahren oder spazieren gehen, dazu vielleicht daheim auch ein paar sanfte Gymnastikübungen. Vor der Dusche die Haut trocken abbürsten und nach dem Duschen sanft mit einer reichhaltigen Lotion massieren.

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