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Putzen

Alternative zu chemischen Putzmitteln

Der Putzmittelschrank ist voll von Flaschen, die jeden Fleck beseitigen sollen. Doch ist das wirklich notwendig? Muss man so viele unterschiedliche Putzmittel im Schrank haben, um seine Wohnung sauber zu halten? Nein das ist nicht notwendig, denn vieles lässt sich mit Sachen putzen, die man sowieso im Haus hat. In keinem Haushalt fehlt ein Kalklöser. Den kann man getrost wegwerfen, wenn man auf Essig zurückgreift. Gerade im Bad oder in der Küche gibt es Stellen, die extrem verkalkt sind. Duschköpfe lassen sich damit eben so gut reinigen, wie ander verkalkte Armaturen in der Küche. Man gibt den Essig auf den Kalk und lässt ihn etwas einwirken. Danach wird abgespült und nachgewischt.

Essig kann noch mehr. Oft riecht es im Kühlschrank unangenehm, daher sollte er mit Essigwasser ausgewischt werden. Der Essig ist ein Geruchskiller und kann auch in Räumen verwendet werden, wo geraucht wird. Man sprüht den Raum mit einem Gemisch aus Essig und Wasser ein, es geht auch, wenn man Essig in eine Duftlampe gibt. Im ersten Moment riecht es zwar etwas streng, doch nach wenigen Stunden riecht der Raum frisch.

In Räumen, wo geraucht wird, sind die Gardinen vergilbt und haben die typisch gelb-braune Farbe. Es ist nicht notwendig, gleich zu einem Spezialmittel aus dem Drogeriemarkt zu greifen, um sie wieder strahlen weiß zu bekommen. Der Tipp heißt Backpulver. Zwei Päckchen davon in die Waschmaschine zu den Gardinen geben und sie strahlen wieder wie neu. Das Gleiche gilt für hartnäckige Flecken in der Kleidung. Dazu befeuchtet man den Fleck, streut etwas Backpulver drauf und lässt es ein paar Stunden einwirken. Danach geht es ab in die Waschmaschine. Ist der Fleck nicht beim ersten Waschvorgang noch nicht weg, muss die Prozedur wiederholt werden. Es muss nicht immer sofort zur chemischen Keule gegriffen werden, um zu putzen, einfache Hausmittel sind genauso gut und schonen noch dazu die Umwelt.

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