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Fleisch

Marinaden - mit gutem Geschmack

Ganz früher hat man Marinade vor allem deswegen verwendet, um verderbliche Lebensmittel wie Fleisch länger haltbar zu machen. Heutzutage legt man Fleisch in Marinade ein, damit es beispielsweise beim Grillen besser und würziger schmeckt und auch deswegen, damit es beim Braten, Kochen oder Grillen zarter bleibt. Natürlich ist eine Marinade nicht nur Fleisch vorbehalten. Auch diverse Gemüsearten schmecken besser, wenn sie vor dem Braten mariniert werden, dasselbe gilt auch für Tofu und in manchen Rezepten mariniert man sogar Obst. Doch wie sieht eine typische Marinade eigentlich aus?

Klassisch besteht sie aus einer sauren Komponente wie Essig, Zitronensaft oder auch Wein, dazu kommen auf jeden Fall auch ein möglichst hochwertiges Öl und Gewürze sowie Kräuter. Auch Zwiebeln, Knoblauch, Honig, Sojasoße, Senf oder Tomatenmark passen in eine herzhafte Marinade gut hinein. Je nachdem, welche Kräuter man verwendet, fällt hinterher das Aroma eher orientalisch, mediterran, süßlich oder intensiv nach Knoblauch schmeckend aus. Bei einer Marinade für Fleisch sollte man mit Salz vorsichtig sein, da dies dazu führen kann, dass es austrocknet. Daher lieber erst danach salzen!

Man kann übrigens gerade zum Grillen auch gekochte Kartoffeln, Auberginen, Zucchini, Champignons und diverse andere Gemüsearten marinieren. Wer Fleisch fürs Grillen mariniert, sollte es schon möglichst ein paar Stunden vorher in die Marinade und in den Kühlschrank legen, damit es gut durchzieht. Vor dem Grillen nimmt man das Fleisch dann am besten 1 Stunde zuvor wieder aus dem Kühlschrank heraus. Zu viel Marinade darf aber auch nicht daran sein, da diese möglichst nicht in die Glut tropfen sollte, daher ist es sinnvoll, das Fleisch vorher gut abzutupfen. Marinade selber herstellen ist also ganz einfach, wer will, kann sie aber auch fertig kaufen oder beim Metzger bereits mariniertes Fleisch kaufen.

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