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FOOD

Kräuter aus dem Garten - frisch auf den Tisch

Schon vor mehr als 4.000 Jahren würzten die Ägypter ihre Speisen mit Kräutern. Im alten Rom war ein Sklave einen Sack Pfeffer wert. Kräuter runden den Geschmack von Speisen ab. Ein Kräuterbeet im eigenen Garten eignet sich bestens um Abwechslung auf den Tisch zu zaubern.

Ein sehr beliebtes und einfaches Rezept ist Kräuterbutter. Hierzu werden Kräuter, wie Schnittlauch, Petersilie, Dill oder Bärlauch ganz klein zerhackt und mit etwas Salz und Pfeffer unter die weiche Butter geschlagen. Auch Kräuterquark lässt sich auf die gleiche Weise herstellen. Den Geschmack kann man noch mit Knoblauch, Zwiebeln und Salatgurke aufpeppen.

Ein leckeres Kräuteröl lässt sich mit Majoran, Rosmarin, Thymian, Basilikum oder Oregano herstellen. Für ¼ Liter kalt gepresstes Sonnenblumen- oder Oliven-Öl verwendet man ca. 1 bis 1 ½ Handvoll frischer getrockneter Kräuter. Die Kräuter in eine Flasche füllen, ganz mit Öl bedecken und ca. 4 Wochen ziehen lassen. Durch tägliches Schütteln verteilen sich die Aromen am besten. Das fertige Öl wird gefiltert und dunkel aufbewahrt.

Wer im Winter auf die frischen Kräuter aus seinem Garten nicht verzichten möchte, kann diese trocknen und hacken oder einfrieren. Vor dem Einfrieren werden die Kräuter gewaschen und zerkleinert. Friert man sie mit etwas Wasser in Eiswürfelformen ein, hat man ideale Portionen zum Kochen im Winter. Von fast allen Kräutern können Sie so einen Vorrat anlegen. Allerdings sollten Sie darauf verzichten, Basilikum einzufrieren. Er wird braun und verliert an Geschmack. Auch bei Majoran, Pfeffer und Paprika ist mit Geschmacksverlusten zu rechnen. Petersilie und Dill hingegen lassen sich gefrostet leicht zerbröseln und ideal auf den Speisen verteilen.

Quelle: SuSa Bloom of Tree

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