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Zucker

Birkenzucker - Xylit leicht minzig

Birkenzucker ist auch unter dem Namen Xylitol oder Xylit bekannt und im Handel erhältlich. Birkenzucker wird als Zuckerersatz verwendet. Sein Vorteil liegt zum einen darin, dass Xylit weniger Kalorien hat als normaler Haushaltszucker, zum anderen konnte man nachweisen, dass er keine Karies auslöst, sondern im Gegenteil sogar zu reduzieren scheint.

Für Tiere jedoch ist Xylitol schädlich bzw. sogar giftig, das gilt vor allem für Hunde. Des Weiteren soll Birkenzucker den Blutzuckerspiegel niedrig halten und Heißhunger bekämpfen. Auch für Diabetiker ist er geeignet, da er den Blutzucker niedrig hält und stabilisiert, manchmal verringert er sogar der insulinbedarf und sein glykämischer Index liegt bei 7.

Dennoch gibt es auch kritische Stimmen. Mal ganz davon abgesehen, dass Birkenzucker ein Vielfaches von normalem Haushaltszucker kostet, kritisieren Experten an diesem Zuckerersatz, dass er unter Umständen Blähungen hervorruft und bei größerem Verzehr sogar Durchfall verursachen kann. Daher wird empfohlen, den Zuckerkonsum grundsätzlich zurückzuschrauben, egal, um welche Art von Zucker es sich handelt.

Der Ursprung von Birkenzucker liegt in Finnland, wo er - wie es sein Name schon erahnen lässt - aus den nährstoffreichen Fasern der Birkenrinde hergestellt wird. Nicht nur der Geschmack, sondern auch das Aussehen gleicht dem von herkömmlichem Haushaltszucker - Birkenzucker ist ein weißes und kristallines Kohlehydrat. In der Küche kann er genauso verwendet werden wie normaler Haushaltszucker, sein Geschmack ist angenehm und ganz leicht minzig bis fruchtig.

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