DRUCKEN
ZURÜCK
FOLSäUREFOLSäURE

Appetit auf herzhaften Rosenkohl

Der Rosenkohl gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten überhaupt. Er kann zwar das ganze Jahr über genossen werden. Doch Rosenkohl ist vor allem ein sehr feines Wintergemüse. Gegenüber seinen Artgenossen fällt er ein wenig aus der Form. Dies liegt vor allem am charakteristischen Geschmack des Rosenkohls und auch an der Größe des Gemüses. Denn der kleine Rosenkohl, der einem herkömmlichen Kohlkopf ähnlich sieht, wird nur ungefähr walnussgroß.

Die kleinen Röschen wachsen an einem hochwüchsigen Stängel, der eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen kann. Am oberen Ende befinden sich die Laubblätter des Rosenkohls. Die Röschen befinden sich spiralförmig angeordnet direkt am Stängel. Werden die Röschen nicht geerntet, treiben sie nach der Überwinterung Sprossen aus, die dann im Sommer Blüten tragen. Die Pflanze gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse.

Erst im 19. Jahrhundert beginnt die Geschichte des Rosenkohls. In dieser Zeit begannen nämlich Gemüsebauern in der Brüsseler Umgebung damit, den Rosenkohl zu züchten. Aus diesem Grund trägt der Rosenkohl auch den Beinamen Brüsseler Kohl oder Brüsseler Sprossen. Damals wie heute ist der Aufwand beim Anbau des Gemüses recht groß. Denn der Kohl wird von Hand gepflückt. Die kleinen Röschen können jedoch nicht lange gelagert werden und müssen von daher recht schnell verkauft werden. Dennoch ist er das ganze Jahr über in der Tiefkühlvariante erhältlich.

Anders wie andere Kohlsorten hat der Rosenkohl mehr Kalorien. Dafür bietet er jedoch auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Vor allem Vitamin A, Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin C sind in diesem Gemüse reichhaltig enthalten. Auch Kalium und Eisen sind in großen Mengen im Rosenkohl enthalten.

Der kleine Kohl bietet einen ganz besonderen Geschmack. Darum passt er auch sehr gut zum Sonntagsbraten. Üblicherweise wird der Rosenkohl in Salzwasser gegart. Schonender ist hingegen das Dämpfen. Dazu kann ein Siebeinsatz für den Topf verwendet werden. Dämpfen dauert jedoch länger als das Garen im Salzwasser. Durch einen kleinen Trick kann man jedoch die Garzeit etwas verkürzen. Dazu schneidet man einfach die Strünke kreuzweise ein.

Rosenkohl Gemüse Vitamine 

MEHR ÜBER FOLSÄURE