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Wie behandle ich Insektenstiche - erste Tipps

Sommerzeit ist Insektenzeit und wer sich gerne im Freien aufhält, wird früher oder später den Kontakt mit Bienen, Wespen, Hornissen und Co. kaum vermeiden können. Nur selten greifen diese Tiere von selbst an und zücken ihren kleinen, fiesen Stachel zumeist dann, wenn sie sich selbst in Gefahr sehen oder hungrig sind.

Der Stich ist in der Regel sehr unangenehm, aber nur bei bestimmten Voraussetzungen auch gefährlich. Flohstiche, Moskitoattacken oder Bremsenstiche sind nicht in den Bereich der riskanten Angriffe einzuordnen, obwohl das Jucken und Brennen nicht sonderlich prickelnd ist. Bei Zecken sieht die Welt dann schon anders aus, denn wie man schon lange weiß, können diese beim Blutsaugen Erreger übertragen, die für die menschliche Gesundheit sehr schädlich sein können. Gänzlich vermeiden kann man die tierischen Angriffe nicht, allerdings sowohl vorbeugen als auch die Insektenstiche richtig behandeln, letzteres am besten umgehend sobald man gestochen oder gebissen wurde.

Wie bereits erwähnt, sind die meisten Insektenstiche als harmlos zu bezeichnen. Diese Harmlosigkeit entfällt jedoch, wenn man allergisch auf Insektengift reagiert, weshalb man je nach Allergieausprägung ein Notfallset bei sich tragen sollte. Zudem heißt es umgehend den Arzt zu rufen oder sich in eine Klinik fahren zu lassen, denn mit einer Allergie gegen Insektengift ist nicht zu spaßen. In allen anderen Fällen allerdings braucht man sicherlich nicht in Panik zu verfallen, denn das Jucken und Brennen lässt zumeist recht schnell nach. Trotz allem kann man etwas nachhelfen, um rasch wieder beschwerdefrei zu werden, was nicht nur für Kinder eine Wohltat bedeutet, sondern auch den erwachsenen Menschen wieder zur Ruhe kommen lässt.

Grundsätzlich ist es hilfreich die Einstichstelle mit einem Eiswürfel oder speziellen Gel zu kühlen, wobei man darauf achten sollte, dass sich kein Stachel mehr in der Haut befindet. Auch eine aufgeschnittene Zwiebel oder ein feuchter Umschlag bieten eine gute Linderung und können durch ein Präparat mit Hydrokortison oder Antihistaminika sinnvoll ergänzt werden. Diese Tipps gelten selbstverständlich nur dann als alleinige Maßnahme solange keine Allergie vorliegt oder man in eine gefährliche Stelle, wie etwa im Mundraum, gestochen wurde. Sollten letztere der Fall sein, dann sollte man versuchen ruhig zu bleiben und am besten den Notarzt anrufen, der entsprechende und schnell wirkende Gegenmittel gegen das Insektengift und die Schwellung verabreichen wird.

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