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Schwimmen

Schnorcheln - faszinierende Unterwasserwelt

Schnorcheln ist das Schwimmen nahe, jedoch unter der Wasseroberfläche. Für das Atmen wird eine spezielle Brille benötigt, an der sich ein Schnorchel befindet. Das obere Ende ragt aus dem Wasser, das untere Ende hat der Schnorchler im Mund, so holt er Luft, ohne auftauchen zu müssen. Um schnell vorwärts zu kommen, trägt man oft auch Schwimmflossen. Durch die Tauchermaske sieht man die Fauna und Flora im Wasser. Daher ist das Schnorcheln ein beliebter Sport, der vor allem dort durchgeführt wird, wo man die Unterwasserwelt sehen möchte. Das beliebteste Schnorchelgebiet befindet sich auf den Malediven.

Wer das Schnorcheln erlernen möchte, sollte gut schwimmen können. Ein Ausdauertraining im Schwimmen kann vor dem geplanten Urlaub durchgeführt werden. Ebenfalls sollte man tauchen können, wobei es wichtiger ist, über lange Strecken zu tauchen, als in die Tiefe zu gehen. Da man nur durch ein kleines Röhrchen atmen kann, bedeutet das mehr Kraftaufwand beim Luftholen. Vor einem Schnorchelgang muss man den Körper vor Sonneneinstrahlung schützen, also einen Sonnenschutz auftragen. Ebenso sollte man nicht sofort nach dem Essen ins Wasser, Kreislaufprobleme können die Folge sein. Alkohol vor dem Schnorcheln ist ebenfalls tabu.

Die Ausrüstung, die man zum Schnorcheln benötigt, ist einfach. Eine Gesichtsmaske mit einem Schnorchel genügen, wer möchte, kann auch Schwimmflossen verwenden. Ist man im Wasser, wird man von Booten, Schiffen und anderen Schwimmern gesehen, jedoch sollte man sich eine Route wählen, auf denen nicht gefahren wird. Wichtig ist auch, dass das Ende des Schnorchels nie ins Wasser ragt, da sonst Wasser eingeatmet wird. Da das Luftholen durch den Mund geschieht, ist es zwar nicht gefährlich, kann jedoch unangenehm sein. Schnorcheln ist auch ein Sport für Kinder, denn so sehen sie das Leben im Meer. Wenn man auch wunderschöne Korallen oder Muscheln findet, und diese mitnehmen möchte, sollte man das nicht tun. Einerseits greift man damit in den Lebensraum ein, andererseits kann es sein, dass man etwas wählt, das unter das Artenschutzabkommen fällt.