Pausen sind gut für die Gesundheit

In Zeiten, in denen die Angst um den Arbeitsplatz grassiert, verzichten viele Arbeitnehmer darauf während der Arbeit regelmäßige Pausen einzulegen, ein Umstand, der zwar dem Arbeitgeber entgegen kommt, allerdings auf Dauer der Gesundheit schadet.

Bereits heute arbeiten etwa 56% der Beschäftigten am Computer, Tendenz steigend. Gerade das ständige auf den Bildschirm sehen verführt dazu die Augen zu überlasten oder auch eine ungünstige Sitzposition einzunehmen, die sich nachweislich mit Rückenproblemen rächt. Hier empfiehlt es sich einmal in der Stunde mindestens fünf Minuten nicht auf den Monitor zu sehen, sondern entweder bewusst die Augen zu schließen oder diese kreisen zu lassen. Noch besser ist es allerdings, auch und besonders im Bezug auf die körperliche Durchblutung, aufzustehen und entweder ein Telefonat zu führen oder sich mit Akten sortieren und ähnlichem zu beschäftigen.

Je nach Arbeitszeit stehen einem Arbeitnehmer bis zu einer Stunde Pause am Tag zu. Diese sollte man dann am besten entweder in einem gemütlichen Pausenraum oder noch besser an der frischen Luft verbringen. Wer mittags nicht warm ist, kann sein Pausenbrot durchaus im Park auf einer Bank genießen und anschließend eine kleine Runde drehen. Der Körper kann sich hierbei wesentlich besser regenerieren als wenn man in einem kalten Kunstlicht in einer Art "Besenkammer" seine Pause verbringt.

Besonders klasse ist es natürlich, wenn man einen Arbeitgeber hat, der weiß um wie viel produktiver ausgeruhte und entspannte Mitarbeiter sind. Dieser lässt sich vielleicht überreden eine Art kleinen Fitnessraum einzurichten oder auch nur einen Tischkicker aufzustellen. Hierbei können Anspannungen super abgebaut und sowohl der Kreislauf als auch das Gehirn positiv angeregt werden. Beides Aspekte, die dazu verhelfen den Mitarbeiter gesund zu erhalten und die Produktivität im Betrieb zu steigern.

Quelle: Miomedi