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Gemeinsames Kegeln - alle Neune im Verein

Kegeln ist ein Präzisionssport, bei dem man eine Kegelbahn, die Kegel und die Kugel benötigt. Der Spieler versucht mit einem kontrollierten Schwung die Kugel so auf der Bahn zum Rollen zu bringen, dass sie alle neun Kegel, die am Ende der Bahn stehen, umwirft.

Kegeln ist heute ein Volkssport. Er kann von Jung und Alt, Mann und Frau gleichermaßen ausgeführt werden. Freizeit-Kegelclubs gibt es in vielen Orten - hier stehen Geselligkeit und Spaß im Vordergrund. Sowohl die Anzahl der Teilnehmer als auch der zu spielenden Runden kann bei einem Volkssportkegeln frei vereinbart werden, solange es sich nicht um ein Turnier handelt. Die Punkte (Anzahl der umgeworfenen Kegel) wird für jede Runde addiert und am Schluss hat derjenige gewonnen, der die meisten Punkte hat. Die Spielregeln sind bei der Volkssportvariante flexibel vereinbar. So ist es üblich, dass beim Fallen aller Kegel mit einem Wurf ("alle Neune") die doppelte Punktzahl vergeben wird.

Kegeln als Sport wird als Einzel- oder Mannschaftssportart ausgeübt. Vier bis sechs Spieler bilden dann eine Mannschaft. Auch Paarwettbewerbe gibt es. In Deutschland sind Wettkämpfe in der Bundesliga, der Landesliga, den Regionalligen, den Bezirksligen und den Kreisklassen üblich.

Auch die Kegelbahnen variieren. Der Anlauf und die Auflagebohle sind immer aus Linoleum. Bei der Classicbahn ist die Lauffläche aus Asphalt oder Kunststoff. Bei der Scherenbahn besteht die 9,50 Meter lange Lauffläche aus Holz oder Kunststoff. Diese Bahn ist gekehlt, steigt um zehn Zentimeter und wird am Ende scherenartig breiter. Bei der Bohlebahn läuft die Kugel ebenfalls auf Kunststoff oder Holz. Sie ist gekehlt und hat eine Steigung von zehn Zentimetern. Auf dieser Bahn ist das Abräumen aller Kegel unmöglich, da sie 23,50 Meter lang ist.

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