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SCHLAFSTöRUNG
Schlafwandler ohne Erinnerung
Ihr Blick scheint leer. Sie reagieren nicht auf Ansprache und sie erinnern sich beim Erwachen an nichts. Was immer Schlafwandler tun, es läuft ab wie ferngesteuert und dringt nicht in ihr waches Bewusstsein vor. Das Schlafwandeln findet vermutlich im ersten Drittel des Schlafs in einer Tiefschlafphase statt. Experten schätzen, dass jedes sechste Kind im Alter zwischen fünf und zwölf auf solche nächtlichen Streifzüge geht. Je älter Menschen werden, desto seltener sind sie als Schlafwandler auf den Beinen. Das Phänomen ist therapeutisch nicht zu beeinflussen. Es besteht allerdings auch keine Notwendigkeit dazu, weil es sich beim Schlafwandeln nicht um eine Krankheit handelt. Gewisse Vorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen sollten die Betroffen und ihre Angehörigen trotzdem treffen. Es scheint beispielsweise ratsam, Treppen mit einem Absperrgitter zu versehen und über spitze Möbelkanten eine weiche Abdeckung zu legen. Auch die Fenster und die Haustür fest zu verschließen, schützt die nächtlichen Spaziergänger vor Verletzungsgefahr. Weshalb Menschen mitten im Schlaf aufstehen und umhergehen, ist nicht geklärt. Vermutet werden erbliche Komponenten und bei Erwachsenen scheinen Faktoren wie Stress, Alkohol, Fieber und Schlafmangel zum Auftreten des Phänomens beizutragen. In der Regel lässt das Schlafwandeln in der Pubertät nach oder hört auch ganz auf. Tritt Schlafwandeln jedoch erstmals später im Leben auf, sollte ein Facharzt untersuchen, ob eventuell Epilepsie zugrunde liegt. Quelle: Chirurgie PortalSchlafstörung Schlafwandeln Bewusstsein Erwachen Erinnerung Verletzungsgefahr Epilepsie
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