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BERUFSERFOLG

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Neuer Job - neues Glück

Laut Umfragen und aktuellen Studien sind etwa 58 Prozent aller in Deutschland lebenden Arbeitnehmer sehr unzufrieden mit ihrem derzeitigen Job. Viele wünschen sich nettere Chefs und Kollegen, weniger Langeweile, mehr Geld aber auch neue Herausforderungen. Häufig kommen zu dem Jobfrust auch noch Probleme, denselbigen mit der Familie zu vereinbaren. Zugegeben ist dieses häufig ein großes Problem der Frauen, sich zwischen Familie, Haushalt und Arbeitsstelle aufzureiben. Auch ist die Lohnsteigerung besonders in Deutschland sehr gering, setzt man im Gegenzug einmal die Arbeitsbelastung dagegen. Arbeitgeber verlangen häufig immer mehr, doch sind die wenigsten wirklich bereit diese Mehrarbeit auch finanziell auszugleichen. Somit steigt der Frust in Bezug auf den Job und es ist auch nicht mehr verwunderlich, das über die Hälfte aller Deutschen mit ihrer Arbeit unzufrieden ist. Doch warnen Experten ganz deutlich davor, jetzt alles hinzuschmeißen und zu kündigen. Psychologen raten dazu, zunächst einmal eine Liste zu erstellen in denen Positives und Negatives des eigenen Jobs aufgeschrieben wird. So kann man sich einmal vor Augen führen, was man an seinem Beruf schätzt und was einen hieran so unglücklich und unzufrieden werden lässt. Diese Liste sollte man zu Hause über einen längeren Zeitraum führen und jeden Tag die Seite des Positiven und auch des Negativen ergänzen. Erst wenn die Unzufriedenheit über seine tägliche Arbeit über einen längeren Zeitraum anhält, sollte man auch wirklich mit dem Gedanken spielen, sich beruflich zu verändern. Häufig gibt es einfach nur momentane Phasen, in denen man unzufrieden ist, jedoch mit der Gesamtsituation ansonsten gut leben kann. Auch muss nicht immer über einen kompletten Berufswechsel nachgedacht werden. Häufig reicht es bereits aus, den Arbeitgeber zu wechseln. Vielleicht gibt es andere Arbeitgeber, die einem noch eine berufliche Perspektive bieten.
Betrachtet man einmal andere Länder, wie beispielsweise Amerika, Italien und Spanien, da herrscht bei den Arbeitnehmern die Einstellung vor, dass man arbeiten geht und dafür Geld bekommt. Nicht mehr und nicht weniger. Ob die Arbeit Spaß macht oder nicht, spielt in anderen Ländern häufig überhaupt keine oder nur eine nebensächliche Rolle.
In Deutschland ist dieses anders. Hier erwarten die Arbeitnehmer von ihrer Arbeit einfach mehr, viel mehr. Somit sind sie jedoch auch schneller unzufrieden.
Bevor man aber die Flinte gleich ins Korn wirft, sollte man einmal genau über das Thema nachdenken und dann erst Entscheidungen treffen.

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