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Essen aus Mangel an Reflektion

Wie ja allseits bekannt, nimmt man zu, um sich vor Hungersnöten abzusichern. Der Urinstinkt des Menschen ist darauf ausgelegt, dass man schwierigen Zeiten, etwa einem Krieg, oder einer drohenden Mangelerscheinung von Nahrung vorbeugt, indem Fettpolster aufgebaut werden, wovon man sich über einen gewissen Zeitraum hinweg am Leben halten kann.

Dies bedeutet gleichsam, dass man eigentlich aus einer Weitsicht heraus zu nimmt. Man wird also nicht dick, weil man dumm ist, sondern vielmehr dick, aus der weisen Voraussicht, es könnte zu einer Mangelerscheinung kommen - auch wenn sich dies im Unterbewusstsein abspielt.

Sicherlich steht uns tatsächlich nicht eine Mangelerscheinung bevor. Dies zu erkennen, setzt Reflexionsvermögen voraus. Nur wenn man sich selbst reflektieren kann, ist man auch in der Lage dazu, zu erkennen, woher diese Angst vor einem Mangel kommt.

Jedoch kann man wohl kaum die Intelligenz eines Menschen anzweifeln, nur weil er womöglich nicht im Stande ist sich selbst zu reflektieren. Womöglich hat man noch nicht einmal daran gedacht, dass es etwas zu reflektieren gibt. Wenn man allerdings darauf aufmerksam gemacht wird, dass es eine Frage der Reflektion ist, weshalb man übergewichtig wird, würde es vermutlich den meisten Menschen möglich sein, hier eine tatsächliche Ursache zu finden.

Aber selbst wenn man dazu nicht in der Lage wäre - das Reflektieren ist nicht gleich zu setzen mit dem Intellekt. So mag wohl nicht jeder sich dessen bewusst sein, weshalb man sich mit der rechten Hand begrüßt, statt der linken Hand. Diese Frage stellt sich wohl häufig gar nicht erst und wenn doch, ist nicht jeder sofort im Stande, hier einen sinnvollen Grund herbei zu leiten.

Man denkt einfach bei einer Begrüßung nicht unbedingt an die Gefahr, jemand könnte eine Waffe in der Hand halten - was früher einmal hingegen durchaus zu hinterfragen war.

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