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APHTHENAPHTHEN

Was man gegen die wunden Stellen im Mund tun kann

Extrem schmerzhaft und unberechenbar im Auftreten - derart machen sich kleine wunde Stellen im Mundraum bemerkbar, die medizinisch als Aphten bezeichnet werden. Obwohl die weißlichen Flecken zumeist recht klein sind, verursachen sie neben den Schmerzen zusätzliche Beschwerden, die sich mit Schwierigkeiten beim Essen, Trinken, Sprechen oder Schlucken aufzeigen. Woher genau die wunden Stellen ihren Ursprung haben, ist bislang selbst wissenschaftlich noch nicht geklärt, allerdings werden gleich mehrere Ursachen für deren Entstehung verantwortlich gemacht.

So können Aphten durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ebenso entstehen als auch durch minimale Wunden in der Mundschleimhaut. Auch hormonelle Schwanken, die Einnahme bestimmter Medikamente, das Vorhandensein von Depressionen, sowie dauerhafter Stress, wird von den Ärzten nicht ausgeschlossen. Zudem könnte auch ein Vitaminmangel oder eine Krankheit die Entstehung von Aphten im Mundraum begünstigen. Obwohl sich die wunden Stellen als äußerst belastend erweisen können, sind sie weder ansteckend noch gefährlich. In der Regel heilen die Aphten in einem Zeitraum von bis zu vierzehn Tagen wieder ab, jedoch gibt es hin und wieder Fälle, die einen chronischen Verlauf der wunden Stellen ebenso beinhalten als auch die Tatsache, dass sich gleich mehrere Aphten hartnäckig breitmachen.

Grundsätzlich gilt in den beiden letzten Fällen, dass man einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären sollte. Hierbei ist nicht nur ein Hals-Nasen-Ohrenarzt ein guter Ansprechpartner, sondern auch der Zahnarzt. Eine allgemeine und alles umfassende Behandlung gibt es bei Aphten nicht, allerdings gibt es viele Möglichkeiten, um die Beschwerden und folgerichtig die Schmerzen etwas abzumildern. Hierzu zählen verschiedene Mundspülungen, die sowohl als Fertigmischung als auch in einer eigenen Zusammenstellung häufig eine rasche Linderung bringen. Heilunterstützend erweist sich beispielsweise eine Spülung aus Wasser, Kochsalz und Teebaumöl, wobei sich aufgrund der positiven Eigenschaft auch ein kalter Salbei- oder Kamillentee als Mundspülung sehr gut eignet.

Mögen die Beschwerden im Mund auch noch so unangenehm sein, zeigt sich, dass einige Tage Geduld und konsequente Mundraumpflege samt einer regelmäßigen Anwendung der Mundspülungen, nur selten ihre heilende Wirkung verfehlen. Generell sollte man bei sich wiederholenden Aphten einen Arzt aufsuchen, um eine tiefergehende Ursachenforschung zu betreiben. Diese ermöglicht in der Regel eine Reduzierung der Neuentstehung von wunden Stellen im Mundraum, was besonders für diejenigen Betroffenen eine Erleichterung darstellt, die häufig von Aphten geplagt werden.

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