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HEALTH

Vorsicht vor Verletzungen bei der Gartenarbeit

Jeder kennt es: Die ersten Sonnenstrahlen locken, der Frühling ist da und der Garten will auf Vordermann gebracht werden. Gartenarbeit ist eine ideale Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu betätigen und gleichzeitig etwas für die schlanke Linie zu tun.

Aber Vorsicht: wie bei jedem anderen Fitnessprogramm auch, drohen nach einer langen Pause Verletzungen. Im Frühling steigt die Anzahl von Zerrungen und Stauchungen durch Gartenarbeit stark an. Muskelzerrungen, Bänderrisse und Schmerzen im unteren Rücken sind keine Seltenheit. Wann man allerdings einige Hinweise beachtet, macht das Hobbygärtnern nicht nur Spaß, es purzeln auch überflüssige Pfunde:

Zunächst sollte man mit etwas Stretching von Rücken, Beinen und Armen die Muskulatur aufwärmen. Dann kann die Gartenarbeit starten. Langsam beginnen ? am ersten Tag maximal 2 Stunden im Garten arbeiten.

Ein kleinerer Spaten beim Umgraben hilft den Rücken zu entlasten. Auch beim Einpflanzen sollte man sich hinknien. Wer Probleme mit den Knien hat, der nutzt eine weiche Unterlage, z. B. ein Kissen oder eine Decke. Einseitige Belastungen und ruckartige Bewegungen sollten vermieden, die Tätigkeiten abgewechselt werden. So verhindert man einseitige Belastungen.

Schwere Pflanzkübel, Gießkannen oder Eimer müssen rückengerecht gehoben werden. Dazu stellt man die Knien hüftbreit auseinander, im Winkel von 90 Grad beugen. Den Rücken gerade halten und Po- und Bauchmuskeln anspannen.

Vorsicht vor dem Auskühlen des Körpers, denn bei der Gartenarbeit kommt man schnell ins Schwitzen. Die Verletzungsgefahr steigt bei Auskühlung rapide an.

Generell gilt: Sobald ein Schmerz zu spüren ist, sofort aufhören.

Beachtet man diese wenigen Hinweise, kann man ohne Schmerzen in die Gartensaison starten und sich so eine herrlich grüne Oase schaffen, in der man den Alltagsstress ganz schnell vergisst.

Quelle: SuSa Bloom of Tree

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