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Plötzlich war sie da, die Lebensmittelallergie

Immer häufiger hört man, dass Menschen plötzlich auf Lebensmittel allergisch reagieren. Oftmals können die Betroffenen das überhaupt nicht verstehen, da sie die Lebensmittel zum Beispiel Obst, ihr Leben lang schon gegessen haben und jetzt reagieren sie gerade auf diese Obstsorte oder Lebensmittel allergisch. Häufig äußern sich diese Beschwerden durch die Abwehrhaltung des Körpers. Das heißt, das körpereigene Immunsystem reagiert auf die Inhaltsstoffe des Lebensmittels. Hiergegen bildet das Immunsystem dann plötzlich Antikörper. Der Körper reagiert dann mit sogenannten Abwehrmaßnahmen wie zum Beispiel Hautausschläge, Magen- und Darmbeschwerden sowie mit Atemnot.
Erscheinen diese Abwehrmaßnahmen des Körpers zu Beginn der Lebensmittelallergie, wissen die Betroffenen meist nicht weiter, da keine Unverträglichkeit bekannt ist. Um jetzt herauszufinden, auf welches Lebensmittel der Körper denn jetzt genau reagiert, müssen häufig komplizierte Allergietests durchgeführt werden. Blutuntersuchungen können jedoch auch auf Allergien hinweisen. Deutlich langwieriger als die Blutuntersuchung ist die sogenannte Such-Diät. Hier verzichtet der Betroffene zeitweise auf die Lebensmittel, die unter Verdacht stehen, die Lebensmittelallergie ausgelöst zu haben. Sind dann alle Beschwerden verschwunden, werden die "verdächtigen" Lebensmittel nach und nach dem Körper wieder zugeführt. Treten dann die Beschwerden erneut auf, ist die Quelle der Lebensmittelallergie aufgespürt und der Betroffene kennt dann die Ursache und kann diese dann dementsprechend aus seinem Nahrungsmittelplan streichen.
Problematischer wird es jedoch mit den Kreuzallergien. Hiervon betroffen sind zum Beispiel Menschen, die auf die unterschiedlichsten Pollen reagieren. Diese Pollenallergiker reagieren häufig auch auf bestimmte Lebensmittel, deren Allergene denen der Pollen ähnlich sind. Wer zum Beispiel auf Birkenpollen allergisch reagiert, der sollte besondere Vorsicht bei dem sogenannten Kernobst wallten lassen. Unter Kernobst versteht man zum Beispiel, Pfirsiche, Äpfel oder auch Birnen.
Lebensmittelallergiker sollten, wenn möglich, auf die Nahrungsmittel verzichten, auf die sie allergisch reagieren. Doch gibt es auch einen kleinen Trick, mit dem man die Nahrung für den Allergiker etwas bekömmlicher machen kann. Verschiedene Allergene mögen es nämlich nicht, wenn sie erhitzt werden. Sie werden dann für den Allergiker unschädlich gemacht. Betroffene, bei denen eine Lebensmittelallergie festgestellt wurde, sollten mit dem behandelnden Arzt oder mit einem Ernährungsberater einen genauen Ernährungsplan erstellen. Dieser kann dann helfen, die Lebensmittel zu vermeiden, die die Allergie auslösen.

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