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Klimakur - positive Klimaeigenschaften nutzen

Das Klima hat einen großen Einfluss auf den menschlichen Körper, es kann Krankheiten heilen oder Beschwerden lindern. Jeder Mensch reagiert anders auf das Klima. Für den Einen ist das Meeresklima gut, der Andere empfindet die Bergluft als angenehm. Generell gilt jedoch, dass frische Luft jeden Menschen gut tut. Das Klima beeinflusst nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Jedes Klima hat Eigenschaften, die sich sowohl positiv als auch negativ auswirken. Die positiven Klimaeigenschaften werden dazu benützt, um Patienten von Leiden zu heilen bzw. das Krankheitsbild zu verbessern. In den Großstädten ist die Luftverschmutzung groß, dadurch leiden die Bewohner vermehrt unter Atemwegserkrankungen.

Man unterscheidet 3 natürliche Klimazonen. Dazu gehören das Seeklima, das Mittelgebirgsklima und das Hochgebirgsklima. Der hohe Salzgehalt der Seeluft wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus. Wer an einer Pollenallergie leidet, sollte sich so oft wie nur möglich am Meer aufhalten, da es dort kaum Auslöser gibt. Das Nordseeklima ist ideal für Personen, die an Rheuma oder Arthrose leiden. Das Mittelgebirgsklima wird auch Schonklima genannt. Die Wälder bieten reichlich Sauerstoff, die Lage ist so, dass auch ältere und gebrechliche Personen dort Erholung finden. Ideal ist das Klima bei Stress sowie Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.

Alle Gebiete, die über 800 Meter Seehöhe liegen, werden als Hochgebirgsklima bezeichnet. Da in der Höhe die Luft dünner ist, braucht der Körper eine Zeit, um sich anzupassen. Allergieauslöser findet man in diesen Höhen kaum, jedoch steigt die UV-Strahlung an. Fallwinde, die im Gebirge oft vorkommen, reizen den Körper. Eine Klimakur im Hochgebirge ist nichts für gebrechliche oder empfindliche Personen. Patienten, die an Erkrankungen der Atemwege oder Herzerkrankungen leiden, finden in der Klimazone Linderung, genauso wie Neurodermitispatienten. Vor dem Aufenthalt im Hochgebirgsklima muss jedoch sichergestellt werden, dass der Patient körperlich dazu in der Lage ist, sich dem Klima auszusetzen. Der Arzt kann das mittels eines Belastungstestes feststellen.







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