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Kinder

Kinderärzte - Vertrauen aufbauen

Kinderärzte sind Ärzte, die sich auf die Behandlung von Babys, Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben. Die Aufgaben der Kinderärzte sind vielfältig, sie beschäftigen sich nicht nur mit den typischen Kinderkrankheiten, sondern wissen auch über die Entwicklung des Kindes bis ins Jugendalter bescheid. Die gesamten Vorsorgeuntersuchungen, die notwendig sind, führt ein Kinderarzt durch. Eltern werden dabei mit einbezogen. Bei jeder Vorsorgeuntersuchung, die auch U-Untersuchung genannt wird, trägt der Kinderarzt Größe, Kopfumfang und Gewicht des Kindes ein. Reflexe werden geprüft, das Herz und die Lungen werden abgehört und er untersucht die Hüftreife.

Nach der Geburt wird das Neugeborene vom Kinderarzt untersucht, um etwaige Krankheiten oder Missbildungen sofort behandeln zu können. Kinderärzte können sich im Rahmen einer Zusatzausbildung für einen bestimmten Teil in der Kinder- und Jugendheilkunde spezialisieren. Dazu gehört die Betreuung von Frühgeborenen Babys aber auch die Krebstherapie bei Kindern. Kinderärzte können in eigenen Praxen, aber auch in Krankenhäusern, auf speziellen Kinderstationen arbeiten. Nachtdienste sowie Bereitschaftsdienste und notwendige Hausbesuche gehören zu der Arbeit eines Kinderarztes.

Kinder haben meist Angst vor dem weißen Kittel, daher entscheiden sich die Kinderärzte für neutrale Kleidung, etwa ein buntes T-Shirt, um den Kindern die Angst zu nehmen. Es ist wichtig, dass der Kinderarzt auf das Kind eingeht. Je nach Alter lenkt er es ab, wenn das Kind geimpft wird, oder eine Untersuchung erfolgen muss. Für die Eltern ist es wichtig, einen Kinderarzt zu finden, bei dem sich Eltern und Kind wohlfühlen. Der Warteraum soll kindgerecht eingerichtet sein. Gute Kinderärzte schaffen es, das Kind so abzulenken, dass es gar nicht merkt, dass es eine Spritze bekommt. Als Belohnung gibt es ein buntes Pflaster auf die Einstichstelle, größere Kinder bekommen ein kleines Spielzeug. Gerade bei Kinderärzten ist es wichtig, dass sie Vertrauen zum Kind aufbauen. Kinder, die einmal schlechte Erfahrungen mit einem Arzt gemacht haben, werden diese immer im Kopf behalten. Der Gang zum Arzt kann daher für Kind und Eltern zum Problem werden, wenn das Kind schon zu weinen beginnt, wenn man die Praxis betritt.







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