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Keine Chance für schmerzende Füße beim Wandern

Wandern in den Bergen hält fit und entspannt Körper und Geist. Schmerzende Füße können allerdings jede Wanderung schnell verderben. Häufigste Ursache ist falsches Schuhwerk. Egal, wie gut die Schuhe auch aussehen - sie müssen auf jeden Fall passen.

Wer sich neue Schuhe für das Wandern kaufen möchte, sollte sich viel Zeit nehmen. Planen Sie den Schuhkauf am Nachmittag ein. Die Füße sind dann etwas größer als am Morgen. In einem guten Schuhgeschäft sollten Sie sich auf jeden Fall beraten lassen. Haben Sie die passenden Schuhe gefunden, laufen Sie ca. 15 Minuten damit im Geschäft umher. Probieren Sie schnelles Laufen, Kniebeugen, springen und hüpfen aus. Drücken die Schuhe, stoßen die Zehen an oder hat die Ferse Luft, dann sollten Sie weitersuchen.

Kaufen Sie am Besten gleich die passenden Einlegesohlen dazu. Diese sollen das Fußbett unterstützten und bei jedem Schritt dämpfen. Auch auf die Strümpfe müssen Sie achten. Baumwollsocken machen die Haut an den Füßen weich, weil sie sich vollsaugen. Es entstehen schnell Scheuerstellen. Bei Wanderungen in den Bergen greifen Sie auf temperaturausgleichende Strümpfe zurück. Sie kühlen bei Hitze und wärmen, wenn es kalt wird.

Bevor Sie zu Ihrer Wanderung aufbrechen, packen Sie unbedingt ein kleines Erst-Hilfe-Set ein. Blasen oder Schürfwunden stellen sich doch einmal ein - automatisch verändert man seinen Gang, um die entsprechende Stelle zu schonen und entwickelt so neue Druckstellen. Wunddesinfektion und Pflaster gehören zur Standardausrüstung. Es gibt spezielle Fußpflaster (Blasenpflaster oder Hühneraugenpflaster), die besser angepasst werden können. Bei verletzten Zehen helfen Zehenkappen, die eine weitere Reibung verhindern.

Ein Tipp für geschmeidige und schöne Füße: Fußbalsam. Es macht die Haut geschmeidig, erfrischt, reduziert das Risiko von Blasen und bindet den Schweiß.

Quelle: SuSa Bloom of Tree


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