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HEALTH

Heilkräuter - Gesundheit aus dem Garten

Schon vor Jahrhunderten wurden Kräuterpflanzen zur Heilung verwendet. Leider verloren sie mit zunehmender Industrialisierung an Bedeutung. Heute geht der Trend wieder hin zur Natur hin zu alternativen Heilmethoden. Schon mit einer kleinen Auswahl an Kräuterpflanzen im eigenen Garten kann man die verschiedensten Leiden behandeln oder die schulmedizinische Behandlung unterstützen.

Jeder kennt es: Man fühlt sich nicht so gut. Hier hilft Jasmin. Als Gewürz, als Tee oder als Öl in einer Duftlampe wirkt er stimmungsaufhellend und aphrodisierend.

Eine weitere Pflanze, die in Gärten auch gern als Duftkraut genutzt wird, ist Lavendel. Er ist vor allem durch seine entspannende Wirkung bekannt. Legt man die Blütenspitzen für ca. eine Woche in Weißweinessig ein, ergibt dies ein Gesichtswasser gegen fettige Haut.

In der Erkältungszeit helfen Dampfbäder mit Salbei-Kamille bei verstopfter Nase, der Tee lindert Entzündungen des Rachenraums. Auch Zahnfleischprobleme kann man mit Salbei lindern. Hierzu werden die rohen Blätter gekaut das desinfiziert.

Die Wirkung von Schafgarbe bei hohem Blutdruck ist relativ bekannt. Ein Gemisch aus Holunderblüten und Schafgarbe lindert die ersten Erkältungsbeschwerden. Ein Schafgarbe-Tee wirkt bei Magenschwäche, Bauchschmerzen oder Durchfall.

Brennnesseln verbannt man lieber aus dem Garten. Sie sind Unkraut. Oder nicht? Der Saft dieser Pflanze regt den Stoffwechsel an und entschlackt. Auch Giersch ist ein nicht gern gesehener Gast im Zierbeet. Ein Gierschumschlag lindert allerdings die Beschwerden bei Gicht und Rheuma.

Der Garten als Quelle für Gesundheit und Schönheit. Es gibt Tausende von Kräutern, deren Anwendung völlig ohne Nebenwirkungen ist, wenn man die Dosierung beachtet. Ein Anbau ist recht einfach, da die Pflanzen kaum Ansprüche an den Boden stellen und relativ rasch wachsen. So hat man schnell eine grüne Apotheke im eigenen Garten

Quelle: SuSa Bloom of Tree

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