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Ernährung

Ernährung und Krankheiten

Die Ernährung spielt eine große Rolle, ob man gesund bleibt oder erkrankt. Der Körper muss mit notwendigen Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen versorgt werden, nur so bleibt man lange gesund. Die Ernährung kann auch dafür verantwortlich sein, dass sich, bei einem erkrankten Menschen, der Gesundheitszustand ändert. Es ist bewiesen, dass Zimt den Blutzucker reguliert. Diabetiker sollten also regelmäßig ihre Speisen mit Zimt würzen. Wer unter Gicht leidet, muss Zucker und tierische Produkte vermeiden. Obst und Gemüse liefern dem Körper Ballaststoffe, regen den Darm an und verringern das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Bei einer Erkrankung der Nieren muss besonders darauf geachtet werden, dass man so wenig Eiweiß wie nur möglich zu sich nimmt. Eiweiß muss über den Harn ausgeschieden werden, die Nieren werden dadurch belastet. Für die Betroffenen ist es oft problematisch, die richtige Dosierung zu finden, um nicht unterversorgt zu werden. Der Nierenkranke sollte nicht weniger als 0,5 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht täglich essen. Er kann durch seine Ernährung selbst bestimmen, inwieweit er seiner Gesundheit Gutes tut. Auch Schlafstörungen können durch die Ernährung gesteuert werden. Bananen beeinflussen die Neurotransmitter, diese wirken spannungslösend, somit wird das Einschlafen leichter.

Krebskranke müssen viel Obst und Gemüse essen. In vielen Obst- und Gemüsesorten sind antikarzinogene Stoffe enthalten. Milch und Milchprodukte dürfen reichlich verzehrt werden, jedoch sollte auf Zucker und Stärke verzichtet werden. Es ist auch vorteilhaft, mehrere kleine Mahlzeiten täglich zu sich zu nehmen, als weniger und große Portionen. Ein herzkranker Patient muss besonders auf die Ernährung achten. Oft ist seine Erkrankung mit Übergewicht kombiniert. Das bedeutet, dass er an Gewicht verlieren muss, um das Herz zu entlasten. Fette sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Die Ernährung sollte so sein, dass genug Vitamine, Ballaststoffe, sowie Mineralien und Spurenelemente darin enthalten sind. Bei der täglichen Trinkmenge muss ein Herzkranker seinen Arzt fragen, denn Personen, die an einer geringen Herzleistung leiden, dürfen weniger Flüssigkeit zu sich nehmen.