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Ein runder Männerbierbauch

Der füllige Männerbauch verleitet in der Regel sofort zu der Annahme, er wurde mit viel Ausdauer und einigen Litern Bier antrainiert. Die Liebe zum Bier soll sich am Bauch des Genießers bemerkbar machen. Vergleicht man jedoch den Kaloriengehalt von Bier mit dem anderer alkoholischen Getränke, stellt man zu seiner Überraschung fest: Bier hat im Vergleich zu Wein und Sekt die wenigsten Kalorien vorzuweisen. Ein Irrglaube hat sich durch Falschinformationen in den Köpfen festgesetzt. Doch was lässt den Waschbrettbauch verschwinden?

Eigentlich liegt die Antwort auf der Hand, wenn über den Sinn eines Aperitifs nachgedacht wird. Er soll den Hunger anregen, was auch wirklich funktioniert. Der Alkohol regt die nötige Verdauung an, um die Mahlzeit besser verdauen zu können. Leider wird auch eine gewisse Zügellosigkeit beim Essen mit angeregt. Als Reserve für schlechte Zeiten, wird der Bauch als Fettspeicher bevorzugt. Wissenschaftliche Studien konnten sogar den Beweis erbringen, dass maßvoller Biergenuss den Stoffwechsel anregt und somit auch den Körperumfang reduziert. Voraussetzung ist natürlich, sich standhaft gegen den aufsteigenden Hunger zu wehren.

Schuld an einem zu großen Bauch, darf also nicht dem Bier, sondern dem Nachgeben des Appetits in die Schuhe geschoben werden. Da in unserer heutigen Zeit mehr Kalorien aufgenommen werden als wir sie verbrauchen, gesellt sich zwangsläufig das eine oder andere Fettpolster dazu. Mit einer ausgewogenen Ernährung und einem nicht übermäßigen Biergenuss, können im Laufe der Zeit so manche Fettpölsterchen schwinden. Ein wenig an sportlichen Aktivitäten, lassen das Bier danach um so besser schmecken.

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