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GEBURTSTERMIN

Der errechnete Geburtstermin

Selten halten sich die ungeborenen Babys an den, vom Frauenarzt oder der Hebamme errechneten Geburtstermin. Eine klassische lange Übertragung ist jedoch selten. Der errechnete Geburtstermin ist meist nur ein Anhaltspunkt für die werdenden Eltern und mich nicht unbedingt auf den Tag stimmen. Die Schwangerschaft dauert im Normalfall 280 Tage. Diese Tage berechnet man von der letzten Menstruation an. Hat man dann den Geburtstermin errechnet, sollte man immer vierzehn Tage mehr oder weniger im Auge behalten. Wann genau sich das Baby auf den Weg macht, ist ganz alleine die Entscheidung des ungeborenen Babys. Nur der kleine Neuankömmling entscheidet, wann es Zeit ist. Und diese Zeit sollte man ihm auch lassen.

Von einer Übertragung spricht die Fachwelt jedoch erst, wenn die Schwangerschaft länger als 293 Tage dauert. Liegt eine Übertragung vor, ist Vorsicht geboten, denn dann besteht die Möglichkeit, dass das ungeborene Baby nicht genügend mit Nahrung versorgt wird. Auch kann es nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Ist der errechnete Geburtstermin also um zehnt Tage überschritten, werden spezielle Untersuchungen eingeleitet. Diese werden von dem Frauenarzt durchgeführt und so kann festgestellt werden, ob das Baby noch ausreichend versorgt wird und ob es ihm gut geht. Ist dies nicht der Fall oder bestehen Bedenken, wird die Geburt dann umgehend eingeleitet.

Ist der Muttermund geburtsbereit, das heißt, er hat sich etwas geöffnet und das Kind liegt in einer guten Geburtslage, so kann die schwangere Frau wehenfördernde Medikamente erhalten, sodass die Geburt etwas beschleunigt wird.

Weiterhin kann durch einen Einlauf mit warmem Wasser die Wehentätigkeit angeregt werden. Die Darmperistaltik wird durch das Wasser angeregt und die Gebärmutter kann mit verstärkter Kontraktion reagieren. Ebenso kann Sex sich günstig auf die Geburt auswirken und diese in Gang bringen. Das sich in der Samenflüssigkeit befindliche Prostaglandine macht den Muttermund weich und kann Wehen auslösen. Dieser Weg sollte jedoch nur dann gewählt werden, wenn die werdende Mutter noch Lust auf Sex hat.

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