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Brustkrebs Vorsorge - Magnetresonanz Tomografie ist effektiver

Bei einer Brustkrebs-Früherkennung erweist sich eine Magnetresonanz-Tomografie als effektiver gegenüber einer Ultraschall-Untersuchung oder Mammografie. Neue Erkenntnisse aus dem Vorsorgebereich, lassen bei diesem wichtigen Thema Ärzte die Empfehlung aussprechen, eine Krebsvorsorge der Brust auf eine Untersuchung mittels der Magnetresonanz-Tomografie umzustellen.

Wissenschaftler der Universität Bonn hatten eine thematisch gelagerte Studie durchgeführt und hierbei festgestellt, dass mit dem MRT eine deutlich höhere Trefferquote bei der Entdeckung von Tumoren im Brustbereich ermöglicht werden kann. An dieser Studie nahmen insgesamt 687 Probandinnen teil, die unter einem erhöhten Risiko einer Brustkrebserkrankung standen. Über fünf Jahr lang wurden die Frauen mit allen drei Untersuchungsmethoden-Ultraschall, Mammografie und Magnetresonanz-Tomografie, regelmäßig untersucht. Mit einem Anteil von rund 93% nahm das MRT in der Erkennung eines Tumors den Spitzenplatz ein und verwies selbst die stets empfohlene Mammografie mit nur 33%-Ergebnis auf den dritten Platz.

Bislang gilt die recht kostengünstige Früherkennungs-Untersuchung der Mammografie als Methode der ersten Wahl, um eine frühe Diagnose von negativen Veränderungen in der weiblichen Brust zu ermöglichen. Nun jedoch weisen die Ärzte darauf hin, dass anders als bisher die MRT-Untersuchung als zusätzliches diagnostisches Mittel, zur Vorsorge-Maßnahme der ersten Wahl werden sollte. Letzteres auch aus dem Grund, da nicht nur Frauen mit einem erhöhten Risiko von dieser Untersuchung profitieren können, sondern auch Frauen deren Risiko für eine Brustkrebserkrankung als geringer eingestuft wird.

Nicht zuletzt wird diese Empfehlung seitens der Wissenschaftler deshalb ausgesprochen, da eine Untersuchung mit der Magnetresonanz-Tomografie wesentlich sanfter für die Frauen ist als es bei der Mammografie der Fall ist. Diese erweist sich mitunter als schmerzhaft, da die Brust für die Untersuchung eingeklemmt wird, was bei vielen Frauen zu unangenehmen Empfindungen führt. Ergänzend kann auch eine Strahlenempfindlichkeit vorhanden sein, die im Besonderen bei einem erhöhten Brustkrebsrisiko nicht zwingend notwendig dieses Risiko einschränkt. Betrachtet man sich all diese Aspekte, wird rasch ersichtlich, dass eine MRT-Untersuchung eine sichere Erleichterung in der Brustkrebs-Vorsorge darstellt und das selbst unter dem Faktor der höheren Kosten, die bei durchschnittlich 450 Euro je Untersuchung liegen.


Quelle: Portal der Frauen

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