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ENERGIEWENDE
Zur Eröffnung der Anlage im Frühjahr 2011 kamen mehr als 2000 Besucher, um das Ereignis zu feiern. Zwei Windparks erzeugen den gesamten Strom, der in der Gemeinde verbraucht wird. In Schöneck nahm man die Bedenken und Argumente der Anwohner ernst, von Anfang an wurden sie auf das vorbereitet, was auf sie zukommen würde. Bei Exkursionen zu ähnlichen Anlagen konnten die Bürger sich selbst davon überzeugen, ob und welche Beeinflussungen von den Windrädern ausgehen.
Durch Aufklärung und Informationsveranstaltungen konnten die Bedenken der Skeptiker weitgehend ausgeräumt werden, so dass schließlich die große Mehrheit der Bürger hinter dem Projekt stand. Sieben Windräder mit einer Gesamtleistung von 14 Megawatt versorgen heute die 12.000 Einwohner der Gemeinde wie auch die ansässigen Betriebe mit umweltfreundlicher Energie und sparen somit 22.000 t Kohlendioxid jährlich ein.
Natürlich bringen Projekte dieser Größenordnung es immer mit sich, dass nicht jeder Einzelne überzeugt werden kann. Doch durch die Kommunikation mit den Bürgern und ausführliche Informationen können jedoch viele Bedenken zerstreut werden, die häufig durch mangelnde Aufklärung entstehen. Den Anwohnern die Möglichkeit zu geben, ihre Bedenken vorzutragen, macht Politiker und Betreiber glaubwürdiger, als die Sorgen der Menschen nicht ernst zu nehmen und sich über anders lautende Meinungen leichtfertig hinweg zu setzen.
Für ihr erfolgreiches Engagement wurde die hessische Gemeinde Schöneck von der Agentur für Erneuerbare Energien im Mai 2011 als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet.
ENERGIEWENDE
Die Energiewende gelingt nur, wenn viele Menschen mitmachen
Im Grunde sind die meisten Menschen sich darin einig, dass der richtige Weg in die Zukunft über erneuerbare Energien gehen muss. Wenn es aber um konkrete Maßnahmen im eigenen Umfeld geht, bleiben heftige Proteste oft nicht aus. Ein Windpark der Stadt Schöneck ist das beste Beispiel dafür, dass es auch anders geht. Von Anfang an informierte man die Bürger eingehend und überzeugte auf diese Weise viele Skeptiker.Zur Eröffnung der Anlage im Frühjahr 2011 kamen mehr als 2000 Besucher, um das Ereignis zu feiern. Zwei Windparks erzeugen den gesamten Strom, der in der Gemeinde verbraucht wird. In Schöneck nahm man die Bedenken und Argumente der Anwohner ernst, von Anfang an wurden sie auf das vorbereitet, was auf sie zukommen würde. Bei Exkursionen zu ähnlichen Anlagen konnten die Bürger sich selbst davon überzeugen, ob und welche Beeinflussungen von den Windrädern ausgehen.
Durch Aufklärung und Informationsveranstaltungen konnten die Bedenken der Skeptiker weitgehend ausgeräumt werden, so dass schließlich die große Mehrheit der Bürger hinter dem Projekt stand. Sieben Windräder mit einer Gesamtleistung von 14 Megawatt versorgen heute die 12.000 Einwohner der Gemeinde wie auch die ansässigen Betriebe mit umweltfreundlicher Energie und sparen somit 22.000 t Kohlendioxid jährlich ein.
Natürlich bringen Projekte dieser Größenordnung es immer mit sich, dass nicht jeder Einzelne überzeugt werden kann. Doch durch die Kommunikation mit den Bürgern und ausführliche Informationen können jedoch viele Bedenken zerstreut werden, die häufig durch mangelnde Aufklärung entstehen. Den Anwohnern die Möglichkeit zu geben, ihre Bedenken vorzutragen, macht Politiker und Betreiber glaubwürdiger, als die Sorgen der Menschen nicht ernst zu nehmen und sich über anders lautende Meinungen leichtfertig hinweg zu setzen.
Für ihr erfolgreiches Engagement wurde die hessische Gemeinde Schöneck von der Agentur für Erneuerbare Energien im Mai 2011 als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet.