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GARTEN
In den Gemüsegärten, die als Flächen für ein bis zwei Personen in der Größe von 45 Quadratmetern oder für Familien in doppelter Größe zu mieten sind, sind mehr als 20 Gemüsesorten und zusätzlich Blumen schon vorgesät, wenn die Mieter den Garten übernehmen. Einen genauen Anbauplan erhält man bei der Übergabe des Gartens. Es stehen zusätzlich freie Flächen zur Verfügung, die ganz nach Wunsch bepflanzt werden können. Auch kann nach der ersten Ernte die freigewordene Fläche wieder bepflanzt werden. Die Gärten werden biologisch bewirtschaftet.
Nach Angabe der Initiatorinnen sollte man für die Pflege des Gartens wöchentlich mindestens zwei Stunden einplanen. Ein Sortiment an Geräten vom Spaten bis zur Gießkanne steht den Gärtnern in einem Gemeinschaftsbereich kostenlos zur Verfügung. Auch für Stadtbewohner, die keine Erfahrungen mit der Gemüseernte haben, wird gesorgt: Vor Ort beantwortet der Landwirt wöchentlich Fragen zum Gemüsegarten. Zudem erhalten die Hobbygärtner per Aushang oder per Email wöchentlich aktuelle Informationen mit Pflege- und Erntehinweisen sowie Rezeptideen.
Die Initiative "meine ernte" gewann 2010 den Förderpreis der Agrarwirtschaft, der jährlich an Nachwuchstalente aus Handel, Industrie und Landwirtschaft vergeben wird.
Weitere Informationen unter: www.meine-ernte.de
GARTEN
Das will ich haben - Bio-Gemüsegärten für Stadtmenschen
Viele Menschen, die in der Stadt wohnen, haben keinen Garten und damit auch keine Möglichkeit, ihr eigenes Gemüse anzubauen, zu säen und zu ernten. Zwei Betriebswirtinnen kamen auf die Idee, Stadtmenschen die Gelegenheit zu geben, kleine Parzellen zu mieten und den Hobbygärtnern alles zur Verfügung zu stellen, was sie zur Bewirtschaftung brauchen. Sie begeisterten zunächst Landwirte in der Umgebung von Bonn, Aachen, Düsseldorf, Dortmund, Frankfurt und Wiesbaden für das Konzept. Im Jahr 2012 werden auch bei Bielefeld, Berlin, Bochum, Bremen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, München, Stuttgart und weiteren Städten Landwirte einen Teil ihrer Ackerfläche für die Vermietung an Menschen zur Verfügung stellen, die Spass bei der Arbeit im Garten haben und sich außerdem gesund ernähren wollen.In den Gemüsegärten, die als Flächen für ein bis zwei Personen in der Größe von 45 Quadratmetern oder für Familien in doppelter Größe zu mieten sind, sind mehr als 20 Gemüsesorten und zusätzlich Blumen schon vorgesät, wenn die Mieter den Garten übernehmen. Einen genauen Anbauplan erhält man bei der Übergabe des Gartens. Es stehen zusätzlich freie Flächen zur Verfügung, die ganz nach Wunsch bepflanzt werden können. Auch kann nach der ersten Ernte die freigewordene Fläche wieder bepflanzt werden. Die Gärten werden biologisch bewirtschaftet.
Nach Angabe der Initiatorinnen sollte man für die Pflege des Gartens wöchentlich mindestens zwei Stunden einplanen. Ein Sortiment an Geräten vom Spaten bis zur Gießkanne steht den Gärtnern in einem Gemeinschaftsbereich kostenlos zur Verfügung. Auch für Stadtbewohner, die keine Erfahrungen mit der Gemüseernte haben, wird gesorgt: Vor Ort beantwortet der Landwirt wöchentlich Fragen zum Gemüsegarten. Zudem erhalten die Hobbygärtner per Aushang oder per Email wöchentlich aktuelle Informationen mit Pflege- und Erntehinweisen sowie Rezeptideen.
Die Initiative "meine ernte" gewann 2010 den Förderpreis der Agrarwirtschaft, der jährlich an Nachwuchstalente aus Handel, Industrie und Landwirtschaft vergeben wird.
Weitere Informationen unter: www.meine-ernte.de