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Zuckerfallen - aufs Etikett schauen

Zwar wird allgemein angenommen, dass zu viel Fett Übergewicht bewirkt, was ja einerseits auch stimmt. Andererseits jedoch sind Fette gesund und wichtig. Das viel größere Problem stellt oft der Zucker dar.
Wenn man diverse Lebensmittel mal näher unter die Lupe nimmt, ist man immer wieder erstaunt bis entsetzt, wie viel Zucker sich worin befindet. Auch in Dingen, von denen man das nicht so erwartet hätte.

Wer würde zum Beispiel damit rechnen, dass sich auch in einer Chipstüte einige Würfelzucker wiederfinden? Oder in einer Fertigsuppe? Dass Ketchup jede Menge Zucker beinhaltet, ist hingegen bekannt. Es sind also bei weitem nicht nur Bonbons, Schokolade und Kuchen, die richtige Zuckerfallen darstellen. Vorsicht ist übrigens auch geboten bei Dosenobst. Schon in 100g Obst finden sich circa 4 Würfelzucker wieder. Auch "ganz normales" Fruchtjoghurt und Müsli, aber auch die heiß geliebte Nutella beinhalten schwindelerregend viele Würfelzucker. Wer hätte gedacht, dass sich sogar in 100g Rotkohl aus dem Glas locker bis zu 12 Zuckerwürfel wiederfinden? Oder im Kartoffelsalat, den man im Kühlregal fertig abgepackt kaufen kann?

Vieles schmeckt nun mal auch einfach mit Zucker besser, wer jedoch auf seine Figur achtet oder gar abnehmen willen, sollte solche Zuckerfallen tunlichst meiden: denn Zucker ist für den Körper nichts als leere Energie und somit absolut unnütz. In frischem Obst hingegen findet sich ebenfalls eine Menge Zucker - mit dem Unterschied jedoch, dass Obst eben gesund und wichtig für den Körper ist, Zucker, der in irgendwelchen Nahrungsmitteln versteckt ist, hingegen nicht.

Auch in Fruchtsäften, Limonade, Instanttees, Sirup und Marmelade steckt jede Menge Zucker, dies ist aber zumindest einleuchtend, weil man bei Süßigkeiten ja nichts anderes erwarten würde. Was also kann man machen, um sich vor diesen Zuckerfallen zu schützen? Ganz klar: Fruchtsäfte nur als Schorle gemischt trinken, Süßigkeiten reduzieren, Fertiggerichte vermeiden und stattdessen selber kochen (dann nämlich ist im Rotkohl deutlich weniger bis gar kein Zucker enthalten) und, ganz wichtig: Aufs Etikett schauen. Je weiter der Zucker bei den Inhaltsstoffen vorne ist, desto mehr befindet sich davon im Produkt.

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