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Bubble Tea

Tapioka - Wurzel des Manioks

Unter Tapioka versteht man eine Stärke, die zu 100% pflanzlich ist und aus der Wurzel einer Yucca-Palme namens Maniok gewonnen wird. Ursprünglich stammt diese Palme aus Südamerika, wird aber heute überall in der ganzen Welt angebaut. Bei uns bekannt geworden sind in den letzten Jahren vor allem die Tapioka-Kugeln oder Perlen, auch Boba genannt, sie werden oftmals asiatischen Desserts beigefügt.

Und - genauso deswegen sind sie hier auch bekannt - sie werden dem Trendgetränk Bubble Tea beigemischt. Eigentlich ist Tapiokastärke ja sogar gesund, enthält sie doch eine Menge Vitamin B12, B6, Kalium, Kalzium und Magnesium. Allerdings sind die Kugeln, die in den Bubbletea kommen, mit so viele Zusatzstoffen versetzt dass man hier nicht mehr unbedingt von gesund sprechen kann. Sie geben aber prinzipiell dem Trendgetränk sozusagen das i-Tüpfelchen, denn ein Bubble-tea ohne Tapioka-Kügelchen wäre gar kein richtiger Bubbletea. Das Gefühl beim Draufbeissen ist einfach das, was den Genuss vom Bubbletea letztendlich ausmacht.

In Brasilien wird übrigens mit Tapiokamehl gebacken: man macht daraus Eierkuchen, die man mit Käse oder Kokosmilch verzehren kann. Verwenden kann man Tapioka aber auch genau wie andere Speisestärke, nämlich als Soßenbinder oder zum Andicken diverser anderer Gerichte in der Küche. Wenn das Tapioka in Kugelform vorliegt also als Maniok-Kügelchen, weicht man sie zuerst in Wasser ein, bevor man sie den Speisen zugibt, die angedickt werden sollen. Prinzipiell ist es sogar möglich, mit Tapioka die speziellen Perlen für den Bubbletea selber herzustellen. Denn dann weiß man wenigstens, was genau darin enthalten ist.

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