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HOLUNDER

Schwarzer Holunder hilft gegen Erkältung

Hippokrates verwendete den Sambucus nigra L. fast schon als Universalapotheke gegen zahlreiche kleinere und größere Beschwerden und bis heute hat sich an der heilunterstützenden Kraft des Schwarzen Holunders nichts verändert. Süß strömt der Duft des Holunders bis in den Juni hinein durch die Gärten und erst im frühen Herbst entwickeln sich die kleinen Powerfrüchte der Natur. Reich an Vitamin C glänzt der Holunder mit seinen Beeren und Blüten vor allem mit wertvollen ätherischen Ölen, Flavonoiden, Fruchtsäuren und Folsäure. Dank dieser Inhaltsstoffe ist der Holundersaft oder auch der Holundertee ein Kraftpaket gegen fiebrige Erkältungen und in Sachen Immunabwehrstärkung. Auch in den Eigenschaften überzeugt der Holunder, weshalb er in der Pflanzenheilkunde als eine der beliebtesten Pflanzen zählt. Schweißtreibend, durch enthaltene Gerb- und Bitterstoffe schleimlösend und insgesamt ausleitend. Damit der Holunder gut wirken kann, empfiehlt es sich über den Tag verteilt mehrere Tassen heißen Holundertee zu sich zu nehmen. Da er sehr schweißtreibend ist, ist er geradezu genial, wenn man Fieber hat. Hier heißt es am besten ein bis zwei Tassen vor dem Zubettgehen trinken, sich hinzulegen, gut zuzudecken und nur noch schwitzen. Durch dieses Vorgehen bekommt der Körper die Möglichkeit Bakterien auszutreiben und in den meisten Fällen fühlt man sich nach dem Aufwachen zwar verschwitzt, aber wesentlich leichter und besser. Erhältlich ist der Tee des Holunders entweder im praktischen Teebeutel oder auch lose. In der Wirkung sind beide Formen sehr gut und es lohnt sich einen kleinen Vorrat zuhause zu haben, um bei Bedarf in die Naturheilkiste des Schwarzen Holunders greifen zu können. Auch als Saft ist der Holunder sehr bekömmlich und schmeckt als vitaminreicher Schorle mit Mineralwasser selbst Kindern sehr gut. Quelle: Miomedi

Vitamin C Erkältung Immunabwehrstärkung Beere 

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