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Fleisch

Putenfleisch- bitte nur Bio

Putenfleisch ist schon alleine deswegen eine beliebte Fleischsorte, weil es einfach zu verarbeiten ist - Pute wird nämlich nur selten zäh - und weil das Fleisch äußerst kalorienarm ist. Außerdem enthält Pute Vitamin B6, Vitamin B12, Eisen, Zink und Magnesium und darüber hinaus viel Proteine.

Dennoch ist auch Putenfleisch aufgrund mehrerer Antibiotika-Skandale vermehrt in die Schlagzeilen geraten. Am besten ist es daher immer, Putenfleisch vom Metzger des Vertrauens zu kaufen oder noch besser Putenfleisch in Bio-Qualität, auch um eine etwaige Belastung des Fleischs mit Salmonellen oder Keimen zu vermeiden. Fleisch aus Massentierhaltung sollte nicht nur aus ethischen Gründen vermieden werden - der Geschmack ist bei artgerecht gehaltenen Puten verständlicherweise ebenfalls deutlich besser. Immerhin soll Putenfleisch gesünder sein als das Fleisch von Rind und Schwein, weswegen viele Verbraucher dazu übergegangen sind, vermehrt Pute und Hühnerfleisch zu konsumieren.

Der Brustteil des Tieres - also die Putenbrust - ist das beliebteste Teil überhaupt. Verwendbar als Schnitzel, für Geschnetzeltes oder Ragout und äußerst zart. Putenflügel eignen sich besonders gut zum Grillen und das Fleisch der Keule kann man ablösen und zerkleinert weiterverwenden oder aber die Keule im Ganzen garen. Kalt kann man gekochtes oder gebratenes Putenfleisch hervorragend als Aufschnitt verwenden. Putenfleisch ist wirklich ausgesprochen vielseitig. Der Geschmack passt sehr gut zur chinesischen Küche, zu Früchten wie Ananas oder Banane, zu herzhaften Gerichten, kleine gebratene Putenstreifen machen sich gut im Salat und eine ganze Pute ist ein idealer Feiertagsbraten. Dies macht allerdings eine Menge Arbeit und braucht viel Zeit. Eine gute Alternative ist es, hier auf Putenober- oder Putenunterschenkel zurückzugreifen. Puten oder auch Truthähne (die männliche Form von Pute) wiegen zwischen 12 und 20 kg.


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