PFIRSICH

Pfirsiche - saftig, reif und vollaromatisch

Pfirsiche wachsen auf Pfirsichbäumen und diese gehören zur Familie der Rosengewächse. Der Pfirsich selber gehört zum Steinobst, genau wie auch Aprikosen und Zwetschgen. Übriges stammen Pfirsiche ursprünglich aus China. Leider kommen hier bei uns oft unreife Früchte in den Handel, die zwar bis zu einem bestimmten Grad nachreifen aber dann nicht so aromatisch sind, wie wenn sie vollreif geerntet werden würden. Eine bei uns im Handel relativ neue Sorte sind die Weinbergpfirsiche. Sie haben eine platte, ufo-ähnliche Form und sind deutlich teurer als ihre großen Verwandten. Dafür schmecken sie aber auch um einiges aromatischer und saftiger. Es lohnt sich also unbedingt, diese Sorte mal auszuprobieren. Pfirsiche im eigenen Garten anzubauen ist in unseren Breitengraden nicht ganz einfach, da sie extremen Frost in der Nacht nicht so gut vertragen. Besser schmecken sie, wenn sie aus Frankreich oder Spanien kommen. Pfirsiche sind relativ druckempfindlich, daher muss man etwas vorsichtig mit ihnen umgehen und sie im Kühlschrank lagern, möglichst nebeneinander liegend. Dort halten sie sich dann etwa 3 Tage lang. Sie sind gerade im Sommer ein erfrischendes Obst und noch dazu so richtig gesund. Sie haben viele verschiedene Vitamine, dazu Phosphor, Kalium und Eisen. Und obendrein sind sie super für die Figur, da sie nur ganz wenige Kalorien haben. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Pfirsich möglichst duftet. Wenn er nämlich völlig geruchlos ist, ist er noch nicht reif. Pfirsiche eignen sich natürlich zum pur genießen, aber auch in Süßspeisen oder auf Kuchen machen sie was her. Auch als Marmelade sind sie schmackhaft. Beim Essen muss mal allerdings ein bisschen aufpassen, denn reife Pfirsiche kleckern meistens. Am besten ist, man beißt nicht einfach herzhaft hinein (auch wenn es verlockt) sondern man schneidet ihn in 2 Hälften, entfernt den Kern und viertelt ihn dann. So kann man unschöne Flecken auf der Kleidung vermeiden.