DRUCKEN
ZURÜCK
Suppe

Petersilienwurzeln - echt abgebrüht

Die Petersilienwurzel zählt zu den typischen aber bislang noch eher unbekannten Winter-Gemüsesorten. Ab Ende Oktober sind sie im Handel erhältlich und sie erinnern von der Form her etwas an die mit ihnen verwandten Pastinaken und Rettiche. Man verwendet sie allerdings vorwiegend zum Würzen von Suppen und Eintöpfen, denn ihr Geschmack ist kräftig und sehr würzig. Oft steckt eine Petersilienwurzel im Bund von Suppengemüse mit drin.

Man lagert sie am besten im Gemüsefach des Kühlschranks oder im Keller, also sowohl dunkel als auch kühl. So aufbewahrt hält sie sich ohne Probleme 3 bis 4 Wochen frisch. Bewahrt man sie wärmer auf, könnte sie faulen.
Vor dem Verarbeiten wird sie gewaschen und bei Bedarf die Schale etwas abgeschabt oder geschält. Dann schneidet man sie in Scheiben, in Stifte oder auch in Würfel und gibt sie in die Suppe. Später kann man sie mitsamt der Suppe pürieren, in Stücken mitessen oder vor dem Verzehr entfernen. Man kann Petersilienwurzel aber abgesehen davon, sie als Suppengewürz zu verwenden, auch pur oder als Beilage genießen. So schmeckt sie wunderbar zu Fisch oder Fleisch und man kann sie auch klein geraspelt in Salate mischen. Wenn man sie in Scheiben geschnitten mit etwas Wasser dünstet und dann mit Honig und Essig abschmeckt, ergibt das eine perfekte Beilage. Oder man kocht sie zusammen mit Kartoffeln weich und verarbeitet beides gemeinsam zu einem Kartoffelpüree.

Übrigens ist die Petersilienwurzel, die auch Wurzel- oder Knollenpetersilie genannt wird, ganz schön gesund da sie einiges an Eisen, Natrium und Kalzium sowie Vitamin C beinhaltet. Sie hat zudem viele Ballaststoffe, wirkt also verdauungsfördernd, ist aber durch ihre ausgesprochen niedrige Kalorienmenge gleichzeitig ein echter Schlankmacher. Verwandt ist sie übrigens auch, wie der Name es schon erahnen lässt, mit der Blattpetersilie.

SUCHE NACH: Suppe Petersilienwurzeln Gemüse