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Nudeln al dente

Wie machen die Italiener ihre Nudeln? Genau: al dente. Das bedeutet bissfest, so viel haben wir schon gelernt und auch ein bisschen "abgeschaut" von der italienischen Küche.

Al dente bedeutet wörtlich übersetzt für den Zahn - eben so, dass die Zähne noch ein bisschen was zu tun haben. Natürlich ist das letztendlich Geschmackssache, aber viele Deutsche und andere Nicht-Italiener kochen die Nudeln so lang, bis von "Biss" keine Spur mehr übrig bleibt - im Gegenteil, man könnte das Ergebnis auch als matschig bezeichnen.

Um die Nudeln auf den Punkt genau al dente zu kochen, muss man ein paar wenige Dinge beachten, dann kann´s losgehen. Denn wer kennt das nicht: die Nudeln sind fertig aber das Ergebnis ein trauriger Anblick: ein kompletter Nudelklumpen oder eine Pampe die verkocht ist. Was die korrekte Kochweise anbetrifft, so können wir uns tatsächlich an den Italienern ein Beispiel nehmen.
Pro Person benötigt man, soll es eine Hauptspeise nur aus Nudeln sein, circa 150g, sind die Nudeln nur Beilage, reichen 100g pro Person dicke aus. Pro 100g Nudeln, und das ist das wichtigste für das Gelingen, werden 1 Liter Wasser und 1 TL Salz benötigt. Erst dann wenn das Wasser sprudelnd kocht, werden die Nudeln zugefügt. Wichtig ist, dass das Wasser während der gesamten Zeit auch wirklich kocht. Ein Blick auf die Nudelpackung verrät, wie lange die Kochzeit ist und als Richtwert gilt die unterste Grenze. Kurz bevor die Zeit zu Ende ist, kann man eine Nudel testen, denn zu fest sollten sie ja auch nicht sein.

Entgegen der weitläufigen Meinung braucht man im Nudelwasser keinerlei Öl. Durch ausreichend Wasser werden die Nudeln nämlich auch ohne nicht zusammenkleben. Sind die Nudeln dann so, wie man sie mag - möglichst al dente - schüttet man sie über einem Sieb ab und übrigens ist auch das Abschrecken nicht notwendig. Dies verhindert nur, dass später die Soße gut daran haftet. Also: wenn man weiß wie es geht, ist Nudeln kochen kinderleicht!

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