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Bohnen

Mundgerechte Mungobohnen

Hülsenfrüchte sind ja bekanntlich sehr gesund und sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Mungobohnen gehören zu den indischen Hülsenfrüchten und sind auch bekannt unter dem Namen Jerusalem- oder Lunjabohnen.
Vor allem in Indien und in den USA sind sie sehr beliebt aber auch in Europa stehen sie mittlerweile immer öfter auf dem Tisch. Insgesamt gibt es etwa 200 verschiedene Sorten, die bei uns bekannteste ist die grüne. Bei Mungobohnen handelt es sich übrigens um Kerne von Bohnen, in etwa so groß wie Erbsen. Der Geschmack ist dezent und mild, oftmals werden sie aber auch dazu verwendet um zu keimen, dann nämlich kann man die daraus entstandenen Mungobohnensprossen zum Beispiel in Salate geben. Man kann sie entweder getrocknet kaufen und zwar meistens im Ganzen, alternativ gibt es auch manchmal frische Ware im Handel. Vorwiegend sind sie in Naturkostläden und in Asia-Shops erhältlich. Oder man kauft sie gleich in Form von Sprossen, sollte sie dann aber innerhalb von 2 Tagen verbrauchen oder alternativ einfrieren.

Wer getrocknete, ganze Mungobohnen kauft, muss diese vor dem Kochen zuerst 4 Stunden lang in kaltem Wasser einweichen. Die Kochzeit ist dann noch circa 30 Minuten. Kein Salz hinzugeben! Wer bereits geschälte kauft, kann auf das Einweichen verzichten. Man kann sie beispielsweise in Eintöpfe oder Salat geben und sie passen auch gut zu verschiedenen Wokgerichten. Die bekannten asiatischen Glasnudeln werden aus getrockneten Mungobohnen hergestellt. Dass sie gesund sind, ist ja mittlerweile bekannt und ein großer Vorteil dieser Hülsenfrucht soll sein, dass sie keinerlei Blähungen verursacht - ganz im Gegensatz zu ihren zahlreichen Kollegen. Sie gelten als Cholesterin senkend und enthalten viel Eiweiß, Vitamine und Ballaststoffe.


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