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Hergestellt wird diese Paste zum einen aus Sojabohnen, zum anderen aus gedämpften Reis oder gedämpfter Gerste, je nach Sorte. Durch Impfung mit einem Schimmelpilz kommt es zur Gärung und nur so entsteht der typische Geschmack. Miso ist ein richtig gesundes Gewürz: es enthält eine Menge Vitamine, Eiweiße und Lecithin. Und, wie so üblich bei Sojaprodukten, auch Isoflavone von denen man vermutet, dass sie vorbeugend gegen Krebs wirken.
Miso wirkt probiotisch, verdauungsfördernd, zellschützend und cholesterinsenkend. Es ist von der Konsistenz her relativ dicklich und hat eine Farbe von hellgelb bis dunkelbraun. Den Geschmack kann man vergleichen mit dem einer sehr herzhaften Brühe. Die Herkunft von Miso liegt aber nicht in Japan sondern in China, wo sie von buddhistischen Mönchen hergestellt und vor 1300 Jahren nach Japan gebracht wurde. Es gibt bei der Qualität aber durchaus Unterschiede: Miso, welches industriell gefertigt wurde, enthält Zusatzstoffe wie Farb- oder Konservierungsstoffe. Ganz im Gegensatz dazu ist traditionell hergestelltes Miso ohne Zusätze, braucht aber auch mehrere Monate oder Jahre um optimal zu reifen. Die beste Qualität bekommt man wahrscheinlich im Reformhaus oder in speziellen Bio- oder Naturkostläden.
Wer Miso in der europäischen Küche anwenden will, kann diese Paste im Prinzip genauso nutzen wie Sojasoße oder Brühe. Das heißt man kann es beispielsweise mit etwas Wasser verrührt einfach der fertigen Speise untermischen. Miso ist so gesund, dass es sich eigentlich empfiehlt es möglichst täglich zu sich zu nehmen. Vor allem für all diejenigen, die sich milchfrei oder auch vegan ernähren, ist Miso ein sehr wertvolles Lebensmittel, denn die durch die Gärung entstandenen Bakterien sind dieselben wie im Joghurt.
Miso - so schmeckts asiatisch
Miso ist vor allem in Japan sehr bekannt, denn dort wird der Tag traditionell mit einer Misosuppe begonnen. Immerhin verbraucht der durchschnittliche Japaner 5 Kilo dieser herzhaften Soja-Würzpaste. Bei uns ist Miso eher noch eine Seltenheit und weithin unbekannt.Hergestellt wird diese Paste zum einen aus Sojabohnen, zum anderen aus gedämpften Reis oder gedämpfter Gerste, je nach Sorte. Durch Impfung mit einem Schimmelpilz kommt es zur Gärung und nur so entsteht der typische Geschmack. Miso ist ein richtig gesundes Gewürz: es enthält eine Menge Vitamine, Eiweiße und Lecithin. Und, wie so üblich bei Sojaprodukten, auch Isoflavone von denen man vermutet, dass sie vorbeugend gegen Krebs wirken.
Miso wirkt probiotisch, verdauungsfördernd, zellschützend und cholesterinsenkend. Es ist von der Konsistenz her relativ dicklich und hat eine Farbe von hellgelb bis dunkelbraun. Den Geschmack kann man vergleichen mit dem einer sehr herzhaften Brühe. Die Herkunft von Miso liegt aber nicht in Japan sondern in China, wo sie von buddhistischen Mönchen hergestellt und vor 1300 Jahren nach Japan gebracht wurde. Es gibt bei der Qualität aber durchaus Unterschiede: Miso, welches industriell gefertigt wurde, enthält Zusatzstoffe wie Farb- oder Konservierungsstoffe. Ganz im Gegensatz dazu ist traditionell hergestelltes Miso ohne Zusätze, braucht aber auch mehrere Monate oder Jahre um optimal zu reifen. Die beste Qualität bekommt man wahrscheinlich im Reformhaus oder in speziellen Bio- oder Naturkostläden.
Wer Miso in der europäischen Küche anwenden will, kann diese Paste im Prinzip genauso nutzen wie Sojasoße oder Brühe. Das heißt man kann es beispielsweise mit etwas Wasser verrührt einfach der fertigen Speise untermischen. Miso ist so gesund, dass es sich eigentlich empfiehlt es möglichst täglich zu sich zu nehmen. Vor allem für all diejenigen, die sich milchfrei oder auch vegan ernähren, ist Miso ein sehr wertvolles Lebensmittel, denn die durch die Gärung entstandenen Bakterien sind dieselben wie im Joghurt.