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ÖLE UD FETTE

Kaltgepresstes Walnussöl - Vitalstoff für unsere Nerven

Die meisten Menschen lieben Walnüsse - vor allem in der Winterzeit, ein besonders wertvolles Produkt, das aus den Nüssen gewonnen wird, ist aber auch das Walnussöl: Es wird vor allem in der französischen Küche sehr geschätzt.
Eigentlich stammt der bis zu 20 Meter hohe Wallnussbaum aus dem mittelasiatischen Raum - in unseren Breitengraden sorgte Karl der Große für dessen Anbau. In der antiken Mythologie der Griechen und Römer galt die Walnuss sogar als Speise der Götter. Übrigens benötigt es ca. 15 Jahre, bis der Baum reichlich Frucht trägt und bis zu einem halben Jahrhundert zur Entfaltung seiner vollen Produktivität.
Aus den reifen Walnüssen (manchmal auch aus gerösteten) wird ein besonderes Öl gewonnen, das man nicht erhitzen soll. Es schmeckt mit seinem naturgemäß nussigen Geschmack sehr gut und ist besonders mild. "Geknackte" Walnüsse (also Nüsse ohne Schalen) sollten kühl und dunkel gelagert werden - dasselbe gilt für das hochwertige Walnussöl, das bei richtiger Lagerung neun Monate haltbar ist. Es verfügt übrigens über einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und hat einen äußerst hohen Gehalt an Linolsäure sowie Vitamin B1, B2, B6 und E, Lecithin und Cholin. Das Zusammentreten all dieser Vitalstoffe wirkt sich positiv auf die Nervenzellen aus.
Charakteristisch für dieses Öl ist außerdem seine Fähigkeit, das Immunsystem zu stärken, fördert die Haut-Regeneration sowie das Konzentrationsvermögen. Es sorgt für Schwung im Hormonhaushalt. Zudem hat es positive Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel und hat fungizide (Pilz bekämpfende) Wirkungen. Damit im Zusammenhang steht auch seine desinfizierende Funktion, die vielfach in der Hautpflege eingesetzt wird: Zum Beispiel kann pures Walnussöl auf aufgesprungene, trockene oder rissige Lippen als Alternative zum herkömmlichen Fettstift aufgetragen werden. Auch andere Hautirritationen können mit dem hochwertigen Öl gut gelindert werden.
Als Speiseöl wird dieses edle und teure Produkt vor allem bei Wurzelgemüse gerne zur Verfeinerung verwendet. Zu empfehlen ist es auch zu Müsli, Kartoffeln, Artischocken, Spargel, Mais und anderen Gemüsesorten.