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Getreide

Getreidebrei - Genährt und Stabil

Bei Getreidebrei denken die meisten von uns vermutlich sofort an einen Babybrei und zugleich auch an ihre eigene Kindheit. Haferbrei, Haferschleim, Reisebrei... das sind zwar auch Getreidebreie, es gibt aber zum Beispiel auch noch Hirse-, Buchweizen-, Dinkel-, Roggen- und andere Getreidebreie, die gut schmecken und vor allem gesund sind. Weizen ist als Getreide übrigens nicht so empfehlenswert da dieser Gluten enthält, was für viele Menschen nur schwer verdaulich ist.

Wer den Getreidebrei in unangenehmer Erinnerung hat: Es kommt ganz darauf an, wie er zubereitet wurde. Haferbrei aus frischen Haferkörnern gekocht schmeckt himmlisch gut. Am besten genießt man ihn noch warm zum Frühstück. Hierfür benötigt man eine Tasse Haferkörner, die man am Abend zuvor in kaltem Wasser einweicht. Am Morgen dann abgießen und das Wasser wegschütten. Nun werden die Haferkörner mit der doppelten Menge an Wasser aufgekocht und mit einer Prise Salz gewürzt. Nach 40 Minuten ist der Brei fertig und kann mit etwas Butter oder Zimtzucker verzehrt werden. Auch Obst passt hervorragend dazu. Wenn es etwas schneller gehen soll, nimmt man stattdessen Getreideschrot, lässt diesen mit Wasser kurz aufkochen und danach 10 Minuten quellen. Übrigens kann man Getreidebrei natürlich auch salzig servieren mit Gemüse oder Kräutern. In Zeiten des Mittelalters war der Getreidebrei Grundnahrungsmittel und wurde vor allem von den ärmeren Bevölkerungsschichten verzehrt.

Wichtig ist Getreidebrei aber tatsächlich für kleine Babys die gerade damit beginnen, mit dem Löffel zu essen. Sie brauchen die wertvollen Vitamine aus dem verwendeten Getreide und zumeist wird dann noch püriertes Obst zugemischt, so erreicht man eine angenehme Süße ganz ohne Zucker. Nach Geschmack kann man den Brei auch anstatt mit Wasser mit Milch zubereiten, sollte aber bedenken, dass Milch Babys vor dem ersten Jahr noch nicht gefüttert werden sollte.


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