DRUCKEN
ZURÜCK
Soße

Bechamelsoße - voll lecker

Bechamelsoße wird in der Küche recht häufig verwendet, ist aber auch ganz einfach und problemlos herzustellen. Sie ist ein Klassiker und passt sowohl zu Gemüse als auch zu Fisch oder Fleisch und sie wird bei Lasagne zwingend benötigt. Ihre Grundlage besteht aus einer Mehlschwitze - verwendet wird hierfür Fett (meistens Butter), Mehl und Milch.

Es geht ganz einfach: Zuerst erhitzt man das Fett bei mittlerer Hitze in der Pfanne und gibt dann die gleiche Menge an Mehl hinzu. Kurz anschwitzen lassen und dann nach und nach Brühe, Sahne, Milch oder ein Gemisch hinzufügen und - ganz wichtig - ständig mit einem Schneebesen dabei umrühren, denn sonst entstehen Klümpchen. Die Menge der Milch bzw. der Brühe sollte in etwa das 10fache der Butter sein, d.h. bei 50 g Butter 500 ml Milch. Jetzt sollte die Temperatur zurückgedreht werden. Ist die Soße noch zu dick, muss mehr Flüssigkeit hinzu, ist sie zu dünn, muss man warten, bis sie beim weiteren Einkochen andickt. Nach und nach wird die Bechamelsoße immer dicker, es dauert meistens circa 10 Minuten, bis sie ihre richtige Konsistenz hat. Wenn das der Fall ist, kann sie nach Geschmack gewürzt werden, beispielsweise mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss oder Parmesan.

Oft wird bei der Herstellung von Bechamelsoße anfangs zum Fett noch eine klein geschnittene Zwiebel hinzugefügt, bevor das Mehl in die Pfanne kommt. Falls die Soße dennoch Klümpchen enthält, sollte man sie vor dem Verwenden durch ein feines Sieb streichen. Wenn die Soße zu lange steht, kann es passieren, dass sich auf der Oberfläche eine Haut bildet. Dies kann verhindert werden, indem man vorher ein Stückchen Butter auf die Oberfläche streicht. Prima schmeckt Bechamelsoße übrigens auch zu Pellkartoffeln, auf Kartoffelgratin oder zu gekochten Eiern.

SUCHE NACH: Soße Bechamelsoße Lasagne