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In Russland und Polen zählt die Apfelbeere heute aufgrund des hohen Flavonoid-, Vitamin-K-, Vitamin-C und Folsäuregehaltes zu den Heilpflanzen. Dort wird sie vor allem für die Herstellung von Medikamenten gegen anazide Gastritis, Kapillartoxikosen und Blutungen sowie für Vitamin-Tabletten und blutdrucksenkende Mittel verwendet. Auch bei Leber- und Gallenerkrankungen, Kinderkrankheiten, Hautkrankheiten, Allergien, Magenentzündungen und sogar bei Strahlenschäden soll die Aroniabeere helfen. Wegen der kräftig roten Farbe wird die Apfelbeere auch als Lebensmittelfarbe genutzt.
Die Apfelbeere wächst im Garten etwa zwei Meter hoch und ist frostresistent bis -35 °C. Sie braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf feuchtem Lehm- bis trockenem Sandboden. Die Apfelbeeren sind selbstbefruchtend. Sie können den Ertrag ihrer Sträucher allerdings erhöhen, indem Sie mehrere Aronia-Sorten nebeneinander setzen. Um zu verhindern, dass sich die Apfelbeeren im ganzen Garten ausbreiten, sollten sie mit einer Wurzelsperre gepflanzt werden.
Die Apfelbeere ist ein sommergrüner Strauch mit wunderschöner roter Herbstfärbung. Die Früchte werden - wie bei den Äpfeln - ab Mitte August bis Oktober geerntet. Sie sind erbsengroß, schwarz und wachsartig, schmecken süß-säuerlich und sind mit der Heidelbeere vergleichbar. Die Apfelbeeren werden dampfentsaftet als Saft oder Likör getrunken oder getrocknet, wie Rosinen verwendet. Einige veredelte Arten sind auch ideal für die Herstellung von Marmeladen. Kombiniert man die Aronia mit Johannisbeeren, Quitten, Sanddorn, Aprikosen oder Äpfeln schmeckt die Marmelade noch besser. Roh sollten die Früchte nur in kleinen Mengen verzehrt werden, da das enthaltene Amygdalin leicht abführend wirkt.
Apfelbeeren auch Aroniabeere - heilende Schönheit aus Nordamerika
Apfelbeeren gehören zur Familie der Rosengewächse. Am meisten verbreitet sind die Kahle Apfelbeere (Aronia arbutifolia) und die Schwarze Eberesche (Aronia melanocarpa). Ursprünglich wurde die Pflanze im Osten Nordamerikas angebaut.In Russland und Polen zählt die Apfelbeere heute aufgrund des hohen Flavonoid-, Vitamin-K-, Vitamin-C und Folsäuregehaltes zu den Heilpflanzen. Dort wird sie vor allem für die Herstellung von Medikamenten gegen anazide Gastritis, Kapillartoxikosen und Blutungen sowie für Vitamin-Tabletten und blutdrucksenkende Mittel verwendet. Auch bei Leber- und Gallenerkrankungen, Kinderkrankheiten, Hautkrankheiten, Allergien, Magenentzündungen und sogar bei Strahlenschäden soll die Aroniabeere helfen. Wegen der kräftig roten Farbe wird die Apfelbeere auch als Lebensmittelfarbe genutzt.
Die Apfelbeere wächst im Garten etwa zwei Meter hoch und ist frostresistent bis -35 °C. Sie braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf feuchtem Lehm- bis trockenem Sandboden. Die Apfelbeeren sind selbstbefruchtend. Sie können den Ertrag ihrer Sträucher allerdings erhöhen, indem Sie mehrere Aronia-Sorten nebeneinander setzen. Um zu verhindern, dass sich die Apfelbeeren im ganzen Garten ausbreiten, sollten sie mit einer Wurzelsperre gepflanzt werden.
Die Apfelbeere ist ein sommergrüner Strauch mit wunderschöner roter Herbstfärbung. Die Früchte werden - wie bei den Äpfeln - ab Mitte August bis Oktober geerntet. Sie sind erbsengroß, schwarz und wachsartig, schmecken süß-säuerlich und sind mit der Heidelbeere vergleichbar. Die Apfelbeeren werden dampfentsaftet als Saft oder Likör getrunken oder getrocknet, wie Rosinen verwendet. Einige veredelte Arten sind auch ideal für die Herstellung von Marmeladen. Kombiniert man die Aronia mit Johannisbeeren, Quitten, Sanddorn, Aprikosen oder Äpfeln schmeckt die Marmelade noch besser. Roh sollten die Früchte nur in kleinen Mengen verzehrt werden, da das enthaltene Amygdalin leicht abführend wirkt.