Antioxidantien in Lebensmitteln

Was genau sind Lebensmitteln, die Antioxidantien enthalten? Und was versteht man unter freien Radikalen? Man muss sich das Ganze folgendermaßen vorstellen: Unter den so genannten freien Radikalen versteht man Teile von Molekülen. Diese sind leider dazu in der Lage, Gewebe im menschlichen Körper zu zerstören, zu stressen, Zellmembranen zu attackieren und unser Erbgut zu schädigen. Das kann so weit gehen, dass dabei Krebs entsteht - und genau das sollte, wenn möglich, verhindert werden. Freie Radikale gelangen in den Körper durch Sonneneinstrahlung, durch ungesunde Nahrung oder Zigarettenrauch. Es wird sogar vermutet, das freie Radikale nicht nur Krebs, sondern ebenso für Alzheimer, Arterienerkrankungen und diverse andere Leiden begünstigen könnten. Ein Schutz davor könnte auf jeden Fall eine Ernährung darstellen, die genügend Antioxidantien beinhaltet, da diese die freien Radikalen binden und somit den Körper vor deren schädigenden Auswirkungen schützen können.

Wichtig dabei ist natürlich zu wissen, in welchen Lebensmitteln sich denn nun eigentlich diese wertvollen Antioxidantien überhaupt befinden. Die Vitamine A und E beispielsweise zählen zu den Antioxidantien und finden sich vor allem in Sonnenblumen- und Weizenkeimöl, weiterhin in Traubensaft, in Rotwein, in fast allen Kohlarten, in Tomaten, Nüssen und Zwiebeln und verschiedenen anderen Obst- und Gemüsesorten.

Außerdem vermutet man, dass Antioxidantien die Haut vor vorzeitiger Alterung schützen - was einleuchtet, da Sonnenstrahlung diese wiederum fördert aufgrund der dabei entstehenden freien Radikalen. Also: Gesund sind die genannten Lebensmittel in jedem Fall - ob sie nun tatsächlich gegen Krebs, Alzheimer & Co. helfen, ist wissenschaftlich zumindest noch umstritten, es wird aber vermutet. Gemüse, Obst, Öle und Nüsse und sollten aber grundsätzlich so häufig wie möglich auf dem Speiseplan stehen.