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Wassersport

Turmspringen - Wasserwiderstand gering halten

Das Turmspringen gehört zu den Wassersportarten. Dabei muss nicht unbedingt von einem Turm gesprungen werden, auch Sprünge vom 1 oder 3 Meter Brett zählen zu der Sportart. Springt man von einem festen Turm, hat man die Wahl, ob man von 5 oder 10 Metern in das Wasser springt. Für Zuseher ist das eine spektakuläre Sportart, denn die Turmspringer zeigen besondere Körperbeherrschung. Kombiniert wird das herkömmliche Turmspringen mit Elementen wie Schrauben oder Saltos. Die Springer koordinieren ihren Körper so, dass sie mit den nach vorne gestreckten Händen in das Wasser eintauchen.

Wer diesen Sport erlernen möchte, kann sich in einem Schwimmverein anmelde, der Turmspringen anbietet. Das Turmspringen erfordert viel Kraft, daher ist es notwendig, dass der Springer ständig ein Krafttraining absolviert. Die Ausdauer, die beim Turmspringen ebenfalls benötigt wird, bekommt der Sportler durch Laufen oder Skilanglauf. Beim Turmspringen wird auch ein Trockentraining, das in einer Sprunggrube durchgeführt wird, absolviert. Diese Grube ist mit weichen Matten gefüllt, der Springer springt vom Turm in die Grube. Vorteil dabei ist, dass sich der Turmspringer nicht ständig abtrocknen muss. Kurz vor einem Wettkampf wird wieder im Wasser trainiert. Das hat den Grund, dass sich das Auge des Springers an die spiegelnde Wasseroberfläche gewöhnen muss.

Ein Sprung, der unterschätzt wird, ist der Fußsprung. Dieser bildet die Basis bei jedem Turmsprung. Wer diesen nicht perfekt beherrscht, kann keine weiteren Sprünge üben. Ganz wichtig ist, dass der Fußsprung so ausgeführt wird, dass ganz wenig Wasser spritzt. Die Füße berühren als erster Körperteil das Wasser. Sie müssen also das ganze Gewicht des Springers abfangen. Wird der so gering wie möglich gehalten, gelingt auch der Sprung. Daher muss man beim Turmspringen die Füße durchstrecken und mit den Zehenspitzen eintauchen. Kommt man mit der ganzen Fußsohle auf, ist das nicht nur schmerzhaft, der Springer kann sich auch verletzen.