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Tanzen und Bewegen lässt die Psyche aufatmen

Als Kind hüpfte man noch ausgelassen durch die Wohnung oder den Garten und beim Hören von Musik blieb kein Körperteil ohne Bewegung. Glücklich lachend fand man dann vieles, was uns am Kindsein nervte nicht mehr ganz so tragisch, ohne zu erahnen, was das ausgelassene Tanzen psychisch bewirkt. Je älter dann der Mensch wird, desto weniger ausgelassen gibt man sich dem Tanzen und der Bewegung hin, dabei steckt genau im Tanzen ein riesiges Potenzial für die körperliche und seelische Gesundheit und das Wohlergehen.

Was passiert eigentlich im Körper, wenn man sich zu seiner Lieblingsmusik bewegt? Nun, einmal davon abgesehen, dass die Durchblutung gefördert und die Muskeln aktiviert werden, erweist sich besonders eine hohe Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormone) als ein ausschlaggebender Impuls in der Kombination Tanzen und gute Laune. Serotonin ist ein Glücksmacherhormon und versorgt unter anderem die Gehirnzellen mit der Information, dass nun das Fühlen auf ?gut? steht. Schlechte Laune hat dann nur noch selten eine Chance, was sich gerade auch bei leichten Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen sehr positiv auf den Gemütszustand auswirken kann.

Übrigens Tanzen kann man überall: Ob im Büro während einer Pause, im heimischen Garten, mit Freunden oder beim Staubsaugen - jederzeit und nach Lust und Laune einfach Musik anstellen und für einige Minuten die Hüften schwingen lassen. Der Effekt lässt hierbei nicht lange auf sich warten. Die Psyche wird rasch aktiv und somit auch das Gefühl einer gewissen Leichtigkeit, die ein angenehmes Wohlfühlen auslöst. Dass man damit selbst den oftmals ungeliebten Montag seelisch leichter werden lässt, soll an dieser Stelle nur so nebenbei erwähnt werden.


Quelle: Vio Tree of Life

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