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Sport in Maßen

Sport ist der Gesundheit zuträglich. Daran gibt es keinen Zweifel. Allerdings kommt es auch hier auf die richtige Dosis an. Wer einen positiven Trainingseffekt erzielen möchte, darf Regenerationsphasen nicht vernachlässigen, sonst droht längerfristig sogar eine Leistungsverschlechterung.

Überbelastung verschiebt die physiologischen Gleichgewichtszustände. Unter Regeneration versteht man alle körpereigenen Prozesse, die diese Mangelerscheinungen (Unterversorgung mit Nährstoffen, Verletzungen, Krankheit) wieder ausgleichen.

Abhängig von der vorangegangenen Beanspruchung des Körpers muss unterschieden werden, ob komplette Entlastung angesagt ist oder eine gemäßigte sportliche Betätigung. Wer beispielsweise nur einen Muskelkater hat, kann mit Schwimmen oder Spazierengehen die Regeneration unterstützen. Der Sportler muss dabei allerdings weit unter seiner maximalen Leistungsgrenze bleiben und darf auf keinen Fall neue Trainingsreize setzen.

Wer lieber auf passive Erholung setzt, verwöhnt seine Muskeln und Bänder alternativ mit Massagen, Saunabesuchen oder auch Wechselbädern. Wärme fördert die Durchblutung des Körpers und schützt damit gleichzeitig vor weiteren Verletzungen.

Hobbysportler, die zu schnell zu viel erreichen wollen, laufen rasch Gefahr, ihren Körper einer Überbelastung auszusetzen. Daraus resultieren häufig Verletzungen, die nur durch konsequente Entlastung wieder heilen können. Hier ist Beine hochlegen und pausieren angesagt, falls nicht sogar ein Arztbesuch nötig wird.

Aber nicht nur eine sportliche Überbelastung bei Trainingsanfängern ist enorm ungesund. Übergeht selbst ein trainierter Sportler die notwendigen Regenerationsphasen, werden seine überbeanspruchten Muskeln und Sehnen ebenfalls verletzungsanfällig. Besonders betroffen sind davon Knie und Sprunggelenk, die gesamte Beinmuskulatur sowie Kreuzbänder und Meniskus. Von Rückenbeschwerden ganz zu schweigen.

Zu einem gesunden Lebensstil gehören neben Sport in Maßen natürlich auch eine gesunde Ernährung und genügend Schlaf. Nur dann lässt sich das eigene Wohlbefinden steigern und die Leistungsfähigkeit verbessern. Menschen, die sich bisher wenig oder gar nicht sportlich betätigt haben, müssen vor allem lernen, die Notwendigkeit der Regeneration zu akzeptieren. Besonders mit zunehmendem Alter werden Regenerationsprozesse immer wichtiger.

Effektives Training setzt sich ausnahmslos aus dem Wechsel von Be- und Entlastung zusammen. Wer zu ungeduldig auf eine maximale Leistung zustrebt, verliert dabei schnell seine Gesundheit aus den Augen und schadet sich im Endeffekt nur. Deshalb immer daran denken: Zum Sport gehört auch Regeneration.


Quelle: Miomedi

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