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Wintersport

Snowzorbing - Orientierung hilft

Eine neue Trendsportart für den Winter ist das Zorben. Das Gerät, das sich Zorb nennt, besteht aus 2 Kunststoffkugeln, die ineinander und aufblasbar sind. Insgesamt hat ein Zorb einen Durchmesser von etwa 3 Metern. Mit dem Zorb rollt man Abhänge hinunter. Durch die Luft im Kissen werden die harten Schläge gut abgefangen. Der Zorb ist nicht leicht zu steuern, es braucht viel Körperbeherrschung, Kraft und Kondition um nicht von der Piste abzukommen. Der Fahrer sitzt in dem Ball, daher braucht er auch einen guten Orientierungssinn. Wichtig ist es auch, sich vor der Abfahrt das Gelände genau anzusehen, um auszuschließen, dass Hindernisse, die gefährlich werden könnten, im Weg sind.

Damit der Fahrer in die aufgeblasene Kugel einsteigen kann, gibt es zwei tunnelartige Zugänge. Diese stellen eine Verbindung zwischen Außenkugel und Innenkugel her. Zusätzlich sorgen sie dafür, dass das Gerät stabil bleibt und die Luft drinnenbleibt. Um die Zugangsschächte herum sind Stopper in Form von Zacken, diese sind für die Befestigung während einer Pause zuständig. Neuere Modelle sind in Kammern unterteilt, ähnlich einer Luftmatratze. Dadurch wird die Federung verbessert und die Stabilität erhöht. Gefahren wird mit dem Zorb auf relativ flachen und geraden Abhängen. Der Auslauf der Piste muss großzügig gestaltet sein.

Beim Snowzorbing ist die richtige Sitzhaltung wichtig, da das Gerät mit dem Körper gesteuert wird. Der Rücken wird an die Innenwand gedrückt, ebenso wie das Gesäß. Die Beine sind angewinkelt, die Fußsohlen werden gegen die Innenfläche gedrückt. Mit den Armen stützt man sich im Zorb ab. Um nach links oder rechts zu steuern, lehnt sich der Fahrer mit dem Oberkörper in die gewünschte Richtung. Ein Bremsmanöver wird durchgeführt, indem man sich nach hinten lehnt. Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, sollte man während des Fahrens keinen Schmuck tragen. Ebenfalls sind ein Helm, Handschuhe und eine Skibrille erforderlich. Schuhe sollten eine weiche Sohle haben, um ein besseres Gefühl bei der Steuerung zu haben. Außerdem kann durch weiches Schuhwerk der Zorb nicht beschädigt werden.

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