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BESSERER SEX

Sexercises gegen sexuelle Unlust

Immer wieder hört man, wie wichtig es ist, einen gut trainierten Beckenboden zu haben. Denn eine ganze Reihe von Beschwerden können sich einstellen, wenn dies nicht der Fall ist: Zyklusstörungen, Menstruationsschmerzen, Gebärmuttersenkung, Inkontinenz und sexuelle Unlust gehören dazu. Ein schwacher Beckenboden kann die Folge von Schwangerschaften, körperlicher Fehlhaltungen. Übergewicht oder chronischem Husten sein. Die Beschwerden sind in allen Altersklassen vertreten. Seit einigen Jahren bestätigen auch Mediziner und Physiotherapeuten immer wieder die Bedeutung eines kräftigen Beckenbodens für die Gesundheit und nicht zuletzt für das Sexualleben.

Der Beckenboden ist ein Muskel mit wichtigen Aufgaben. Er verhilft dem gesamten Körper zu einer festen Muskelspannung und unterstützt damit eine aufrechte Haltung. Auch stützt er die Bauchorgane und sorgt bei den Sexualorganen für eine ausreichende Durchblutung und einen guten Spannungszustand. Er wirkt Inkontinenzproblemen entgegen, fördert den venösen Rückstrom des Blutes aus den Beinen und eine vertiefte Atmung. Insgesamt handelt es sich bei einem kräftigen Beckenboden um eine wichtige Quelle der Energie, die sich auch auf Seele und Gemüt harmonisch auswirkt.

Beckenbodentraining wird inzwischen von vielen Frauen vorbeugend gegen Harninkontinenz eingesetzt, da sich herum gesprochen hat, wie effizient ein regelmäßiges Training sich sowohl in der Anwendung bei Bestehen des Leidens als auch in der Prophylaxe auswirkt. Nicht zuletzt hat sich das Training auch durch die Intensivierung der sexuellen Empfindungen bei der körperlichen Liebe einen Namen gemacht. Bei den so genannten <<Sexercises>> handelt es sich um Übungen, die vorrangig auf Muskelkontraktionen der Schließmuskulatur beruhen.

Die folgende Übung ist eine typische Übung, die sich zwischendurch leicht in den Alltag integrieren lässt. Sie ist insbesondere für Menschen geeignet, die viel sitzen und dabei gewohnheitsmäßig häufig einen runden Rücken machen. Man sitzt dazu aufrecht auf der vorderen Hälfte des Stuhles, wobei die Füsse etwa hüftbreit auseinander stehen und die Hände auf den Oberschenkeln ruhen. Nun kippt man das Becken nach hinten, als wenn man sich anlehnen wollte, das Gewicht ruht auf den Pobacken. Dann kippt man das Becken und geht ins Hohlkreuz, nun ruht das Gewicht auf den Oberschenkeln. Anschließend sucht man die Position in der Mitte der beiden Extreme, dabei streckt man den Oberkörper und macht den Rücken lang.

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