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ENTSPANNUNGENTSPANNUNG

Schwimmend entspannen

Wer regelmäßig schwimmt, kann es bestätigen. Die Gleichmäßigkeit der Bewegungen lässt jeden bereits nach kurzer Zeit in eine Art Meditation verfallen. Ähnlich wie bei Yoga, Tai Chi und anderen Entspannungstechniken kann durch dieses Hobby aktiv Stress abgebaut und die eigene Gesundheit gefördert werden.
Und beherzigt man einige Tipps können auch Anfänger und Wiedereinsteiger bereits nach kurzer Zeit diesen tranceartigen Zustand beim schwerelosen Dahingleiten erreichen.
Die beliebteste Schwimmtechnik ist das Brustschwimmen - neben dem Delfin-Stil, die schwierigste Schwimmart. Dementsprechend lauern viele Fallen in der Ausführung. So sollte man immer darauf achten nicht hocherhobenen Hauptes zu schwimmen, sondern den Kopf mit unter Wasser zu nehmen, so dass der Körper eine möglichst gerade Linie bildet. Beim Ausatmen bleibt der Kopf unter der Oberfläche, zum Einatmen wird er flach herausgehoben. Auf diese Art und Weise wird die Nackenmuskulatur entlastet und Verkrampfungen werden vermieden.
Für Ungeübte bietet sich auch ein professionelles Training an, damit sich Haltungsfehler nicht einschleichen und von Anfang an der korrekte Stil praktiziert wird.
Viele Experten empfehlen allerdings das Rückenschwimmen als besonders einfach und schonend. Aber auch hier gibt es ein paar Dinge zu beachten. Man sollte immer im Wasser liegen und nicht sitzen. Die Beine werden aus der Hüfte heraus auf und ab geschlagen, so erfolgt die Vorwärtsbewegung.
Für die Arme gibt es zwei Alternativen: Zum Einen kann man sie einfach seitlich am Körper hängen lassen oder zum Anderen über den Kopf nach hinten ins Wasser und untergetaucht wieder zurück zum Körper führen.
Den größten gesundheitlichen Effekt hat man, wenn man regelmäßig längere Strecken von 300-500 Meter schwimmt. Um dieses Ziel zu erreichen sollte man langsam beginnen - 2-3mal pro Woche für 20 Minuten ist ein geeigneter Einstieg.
Als besonders effizient hat sich das Intervalltraining erwiesen. Man beginnt das Schwimmtraining demnach am Besten mit einer leichten Aufwärmphase (ca. 150 Meter lockeres Schwimmen), gefolgt von schnellem, kräftigem Schwimmen (ca. 8-12 Minuten) mit kurzen Pausen alle 25 Meter. Nach 3 Monaten lassen sich dann erste Veränderungen wahrnehmen.
Schwimmen ist grundsätzlich für jedes Alter und jeden Fitnesszustand die geeignete Sportart. Ausnahmen gibt es nur bei Lungen- und Herzkranken. Sie sollten lieber eine andere Freizeitaktivität bevorzugen.

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