Rugby - Angriffsspielzug mit Ei

Eine Ballsportart zu betreiben fördert das Miteinander, da viele dieser Sportarten als Mannschaftssport betrieben werden. Die wohl Bekannteste davon ist Fußball. Aber auch andere Ballsportarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, darunter Handball, Golf und Tennis. Der Ballsport unterliegt auch Trends, oft sind Filme ausschlaggebend dafür, dass gewisse Sportarten einen Boom erleben. Dieser hält jedoch nur kurze Zeit an. Einige Sportarten in dem Bereich sind so beliebt, dass Turniere im Fernsehen übertragen werden, andere wiederum werden nur im Freizeitbereich ausgeführt.

Noch recht wenig bekannt ist Rugby. Diese Ballsportart kommt aus England. Rugby gilt als Abspaltung vom Fußball und entstand im 19. Jahrhundert. Da es aus England stammt, etablierte sich der Sport auch in den anderen Ländern des Königreiches. Die erfolgreichsten Nationen im Rugby sind Australien und Neuseeland. Das originale Rugby, Rugby-Union genannt, wird mit 15 Spielern gespielt und unterliegt festen Regeln. Je nach Art vom Rugby werden die Größe des Spielfelds und des Tors vorgeschrieben. Dabei gilt, je mehr Spieler, umso größer Tor und Spielfeld. Beim Rugby-Union besteht ein Team aus 15 Spielern, davon 8 Stürmer und 7 sogenannten Hintermannschaftsspielern. Der Spieler, der die Nummer 10 am Trikot trägt, ist der Verbinder. Er vermittelt zwischen den Stürmern und der Reihe.

Der Rugbyball ist nicht rund, sondern es ist eine Ellipse. Eine Schutzkleidung, wie beim amerikanischen Football ist bei Rugby verboten, nur ein Zahnschutz ist Pflicht. Als maximaler Schutz sind weich gepolsterte Kappen oder Schulterpolster unter dem Trikot erlaubt. Ziel des Spiels ist es, mehr Punkte als die gegnerische Mannschaft zu erreichen. Der Ball kann, anders als beim Fußball in der Hand getragen werden. Verschieden Spielzüge ergeben unterschiedliche Punkte. Wird der Ball in das gegnerische Feld getragen und auf den Boden gelegt, zählt das 5 Punkte. Bei einem schweren Verstoß gegen die Regeln bringt das dem Gegner 3 Punkte.